Haarausfall durch Zucker
Schon seit Längerem beobachten Sie, dass Ihr Haar spröde, brüchig und immer dünner wird. An einigen Stellen schimmert bereits die Kopfhaut durch und Sie befürchten die Glatzenbildung.
Um dem Problem auf die Spur zu kommen und eine effektive Behandlung einzuleiten, müssen Sie die Ursache des Haarschwundes kennen. Handelt es sich in Ihrem Fall um Haarausfall durch Zucker, bringt die Veränderung in Ihren Ernährungsgewohnheiten im Regelfall bereits Erfolg.
Auch wenn Sie bewusst kaum Zucker zu sich nehmen, können Ihre Haut und Ihr Haar durch diesen Stoff geschädigt werden.
Warum es zu Haarausfall durch Zucker kommen kann
Zucker schadet der Gesundheit, das ist Ihnen bekannt. Doch im Bezug auf den Haarausfall ist Zucker nicht der Stoff an den Sie zuerst denken. Doch genau darin begründet sich das Risiko und die Gefahr für diffusen Haarverlust. Jeder Mensch verliert bis zu 100 Haare pro Tag, was völlig unbedenklich und kein Grund zur Sorge ist.
Die erhöhte Aufnahme von Zucker versetzt Ihre Zellen in einen entzündungsähnlichen Zustand, welcher auch vor der Kopfhaut keinen Halt macht. Durch diesen Zustand werden die Haarwurzeln geschwächt und es kommt letztendlich zu Haarschwund.
Auf die Übermenge an Zucker reagiert der Körper mit einer Glykation, dem Fachbegriff für die sprichwörtliche Überzuckerung. Neben dieser Gefahr ist weißer Haushaltszucker generell schädlich für Ihr Wohlbefinden und kann letztendlich sogar zu Diabetes führen.
Um die Ursache für Ihren Haarverlust herauszufinden, lohnt sich meist ein Blick auf Ihre Ernährung. Auch die Diagnostik eines Dermatologen bringt Aufschluss darüber, ob Ihr Haarverlust durch ein süßes Leben verursacht wird.
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Versteckte Zuckermengen in allen fertigen Lebensmitteln
Hand aufs Herz: Essen Sie gerne einen Hamburger oder machen sich nach einem langen Arbeitstag schnell ein Gericht in der Mikrowelle? Steht täglich ein Joghurt auf Ihrem Speiseplan und lieben Sie Ketchup? Diese und weitere Fragen stellt Ihnen der Dermatologe oder der Ernährungsberater.
Auch wenn Sie beteuern, dass Sie Ihren Kaffee oder den Tee schwarz trinken und bewusst keinen weißen Zucker zu sich nehmen wären Sie erstaunt, wie viel Zucker Sie tatsächlich verspeisen. Den süßen Zusatz in herzhafter Nahrung vermeiden Sie nur, in dem Sie selbst kochen und auf jegliche Fertiggerichte und Fastfood verzichten.
Denn hier sind die größten Zuckermengen und damit das größte Risiko für Haarausfall durch Zucker enthalten. In Fleischsaucen, in Salatdressings, im Sandwichs aus dem Schnellrestaurant und selbst in handelsfertigen Bouletten ist jede Menge industrieller Zucker enthalten.
Bedenken und beachten Sie beim Einkauf, dass weißer Zucker nicht primär in originaler Schreibweise auf dem Lebensmittel zu finden ist. Es gibt viele Bezeichnungen, die letztendlich für den schädlichen Industriezucker und damit als Auslöser für Ihren Haarschwund stehen.
Guter und schlechter Zucker – das sind die Unterschiede
Auf alles Süße müssen Sie nicht verzichten. Wichtig ist primär, dass Sie Süßes bewusst aufnehmen und auf versteckte Zucker verzichten. Anstelle eines Fruchtjoghurts bietet sich frisches Obst an. Dieses enthält zwar auch Zucker, doch handelt es sich dabei um die natürliche und nicht schädliche Fruktose.
Generell können Sie sich bei der Gegenüberstellung guter und schlechter Zucker daran orientieren, dass industriell hergestellter Zucker immer ungesund ist. Wenn sich bereits Haarausfall zeigt, ist Ihr Körper schon lange überzuckert und braucht dringend eine Entschlackung.
Denn vor dem Problem auf der Kopfhaut kommt es zu unreiner Haut und generell sinkendem Wohlbefinden. Viel Zucker macht nicht etwa munter und glücklich, sondern wirkt sich auf Ihren gesamten Körper negativ auf. Zucker aus natürlichen Lebensmitteln wie frischen Früchten hingegen kann bedenkenlos verzehrt werden.
Sie haben Lust auf etwas Süßes? Dann genießen Sie einen Apfel oder eine Südfrucht, die neben der angenehmen Süße gleich reichlich haarwuchsfördernde Vitamine und Mineralstoffe in Ihren Körper bringen.
Ernährungsumstellung auf vitaminreiche Kost stoppt Haarverlust
Bei Haarverlust durch zu viel Süßes handelt es sich um ein hausgemachtes Problem. Bei Ihnen liegt keine Erkrankung und auch kein erblicher Einfluss vor. Um Ihrem Haar neue Kraft zu geben und die Bildung kahler Stellen zu vermeiden, brauchen Sie nur die Ernährung umstellen und sich auf gesunde Lebensmittel konzentrieren.
Schon wenige Monate nach Ihrem Verzicht auf Fastfood und sonstige fertigen Gerichte werden Sie merken, dass das Haar wieder dichter wächst und viel gesünder aussieht. Der Haarverlust ist aufhaltbar und das Haar wächst nach. Allerdings müssen Sie darauf achten, dass sich bis zur Entscheidung auf eine gesunde Ernährung keine Glatze bildet.
Denn ist das Haar mitsamt der Wurzel ausgefallen, kann auch die nun bewusste Ernährung kein Haar mehr sprießen lassen. In diesem Fall kann eine Haartransplantation für neues Selbstbewusstsein durch dichtes Haar sorgen.
Fazit | Haarverlust durch Zucker ist im Anfangsstadium umkehrbar
Sie haben Glück. Im Gegensatz zu anderen Haarschwundursachen ist Haarausfall durch Zucker meist reversibel. Je früher Sie handeln, umso eher erholen sich die Haarwurzeln und auch Ihre Haut wird glatter und rosiger.
Warten Sie nicht auf eine Besserung ohne eigenes Zutun. Neben dem Schwund Ihrer Haare schädigt die tägliche Aufnahme großer Mengen Zucker Ihre Haut, die Organe und Ihren gesamten Körper.
Sie tun sich etwas Gutes, in dem Sie auf Fertignahrung und sonstige Zuckerbomben verzichten. Wird Ihr Haar ohne ersichtlichen Grund spröde und dünner? Dann bringt der Fokus auf Ihre Ernährungsgewohnheiten Aufschluss und den Start einer Umkehr. Ihre Haarfollikel erholen sich schnell und bilden in Kürze wieder dickes und stabiles Haar aus.
Die Entzündung, die aus der Überzuckerung resultiert und Ihr Haar schwächt klingt ab. Sie können den Haarwuchs mit vitalstoffreicher Kost, aber auch mit einer zusätzlichen PRP Therapie fördern. Durch die Injektion von plättchenreichem Plasma aus Ihrem Eigenblut erhalten die Follikel sofort neue Lebensenergie und werden mit allen wuchsfördernden wichtigen Vitalstoffen versorgt.
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