Haarverdichtung mit Eigenbluttherapie
Fällt Ihr Haar aus und es zeigen sich erste Stellen, an denen die Kopfhaut sichtbar durchschimmert? Haben Sie bereits einige Behandlungen probiert, doch nichts hat wirklich geholfen? Eine Haarverdichtung mit Eigenbluttherapie fördert die Durchblutung Ihrer Kopfhaut und kann die Haarwurzeln zu neuem Leben erwecken.
Damit die Wirkung eintritt, darf Ihr Haar nicht mit der Wurzel ausgefallen sein. Zahlreiche ehemals Betroffene sind von der Eigenblutbehandlung begeistert und freuen sich darüber, dass das Haar wieder wächst und die Befürchtung der Kahlköpfigkeit nur noch eine Erinnerung an die Vergangenheit ist.
Für wen eignet sich die Eigenblutbehandlung?
Geschwächte Haarwurzeln bilden kein neues Haar aus und sorgen dafür, dass ein Großteil Ihrer Haare frühzeitig in die Ruhephase eintritt und letztendlich ausfällt. Die Eigenbluttherapie kann bei verschiedenen Formen von Haarschwund am ganzen Kopf, aber auch arealweise durchgeführt werden.
Am häufigsten entscheiden sich Menschen mit diffusem Haarausfall für die Behandlung mit plättchenreichem Plasma, da die verbesserte Durchblutung in der gesamten Kopfhaut gefördert wird und den Haarschwund aufhält.
Wenn Sie unter Haarausfall leiden und medikamentöse oder operative Behandlungen ausschließen, kann eine Haarverdichtung mit Eigenbluttherapie die Lösung sein. Auch als Allergiker können Sie diese Methode wählen und sich darauf verlassen, dass Ihr Körper nicht negativ auf das aus Ihrem eigenen Blut gewonnene Plasma reagiert.
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Wirksamkeit einer Haarverdichtung mit Eigenbluttherapie
Um Ihnen die Wirksamkeit der Therapie zu verdeutlichen, erläutern wir Ihnen die Besonderheiten der Maßnahme. Ihnen wird eine geringe Menge Blut entnommen, das im Anschluss zentrifugiert und gegebenenfalls mit haarwuchsfördernden Vitalstoffen angereichert wird.
In Ihre Kopfhaut injiziert wird das von den anderen Blutbestandteilen getrennte plättchenreiche Plasma, welches sich umgehend positiv auf die Kopfhautdurchblutung auswirkt und so für eine Anregung der Haarfollikel sorgt. Durch die Anreicherung mit Vitalstoffen werden die verkümmerten Follikel genährt und mit neuer Energie versorgt.
Ihre Kopfhaut wird besser durchblutet und Ihr Haar hat neue Kraft zu wachsen und sich in den einzelnen Phasen zu stabilisieren. Bei den meisten Betroffenen erzielt die Eigenbluttherapie bereits nach zwei bis drei Sitzungen ein sichtbares Ergebnis. Der Haarschwund hört auf und neue Haare wachsen auf den vorher dünn besiedelten Stellen.
Der Behandlungsablauf
Wie bei allen Behandlungen gegen Haarschwund, ist auch bei einer Haarverdichtung mit Eigenbluttherapie die Ursachenforschung wichtig. Ein Dermatologe ermittelt im Blutbild und in einer Sichtkontrolle den Grund für Ihr Problem und erkennt, beziehungsweise schließt auf diesem Weg eventuelle Erkrankungen aus.
Sollte eine Grunderkrankung vorliegen und der Haarausfall ein Symptom sein, steht die Ursachenbehandlung als wichtigste Maßnahme auf der Agenda. Die Haarverdichtung mit plättchenreichem Plasma kann parallel erfolgen.
Das Behandlungsteam der Haarklinik entnimmt Ihnen eine kleine Menge Eigenblut, das in der Zentrifuge verarbeitet wird. Durch die Extrahierung des Blutplasmas mit seinen zahlreichen Blutplättchen, Wachstumsfaktoren und Proteinen werden die wichtigen Blutbestandteile gewonnen, die Ihnen anschließend in die Kopfhaut injiziert werden und die Ihre Haarwurzeln aktivieren.
Die Injektion ist vollkommen schmerzfrei, da Ihre Kopfhaut vorher lokal leicht betäubt wird. Nach der Behandlung können Sie die Haarklinik verlassen und sind bereits am nächsten Tag wieder voll einsatzfähig.
Gibt es Risiken bei der Eigenblutbehandlung?
Eine Haarverdichtung mit zentrifugiertem Blutplasma wird grundsätzlich mit Ihrem eigenen Blut vorgenommen. Das heißt, dass Sie keinerlei Allergien oder Unverträglichkeiten entwickeln und auch keine Risiken im Bezug auf die Haarverdichtung mit Eigenbluttherapie eingehen.
Um postum mögliche Entzündungen zu vermeiden und die Schwellung, die rund um die Einstichstellen auftreten kann, zu lindern, sollten Sie am Tag der Behandlung kühlen und auf optimale Hygiene achten. In den ersten zwei Tagen sollten Sie schweißtreibende Arbeiten vermeiden und so sicherstellen, dass es nicht zur Wundinfektion durch eindringenden Schmutz kommt.
Die Stichkanäle sind minimal und weisen somit kaum ein Gefährdungspotenzial für Entzündungen auf. Dennoch ist es vorteilhaft, wenn Sie sich nach der Eigenblutbehandlung ein wenig schonen und zum Beispiel das Tragen eines Basecaps oder einer anderen Mütze bis zur Abheilung der Einstiche vermeiden.
Die Vorteile der Eigenbluttherapie als Solitärbehandlung und nach Haartransplantation
Mit einer Haarverdichtung mit Eigenbluttherapie entscheiden Sie sich für eine nicht invasive Behandlung mit haarwuchsfördernder Wirkung. Viele Patienten nutzen diese Methode nach einer Haartransplantation, um die frisch verpflanzten Follikel zu stärken und den Heilungsprozess zu beschleunigen.
Doch auch ohne den vorherigen minimalinvasiven Eingriff erzielt die Behandlung mit Eigenblut eine gute Wirkung. Bei leichtem bis mittleren Haarschwund ohne den Verlust der Haarfollikel eignet sich die Eigenblutbehandlung sehr gut als Solitärmaßnahme.
Die Durchblutung wird angeregt, Ihre Haarwurzeln werden mit deutlich mehr Sauerstoff und Vitalstoffen versorgt. Sie müssen keine längeren Ausfallzeiten im Beruf einplanen und wählen eine Behandlung, deren Durchführung für Ihre Mitmenschen nicht sichtbar ist.
Die Eigenbluttherapie ist ein schonendes und schmerzfreies Verfahren, um müde Haarwurzeln zu stärken und Ihr Haar ohne Operation zu neuem Wuchs anzuregen. Auch die günstigen Kosten sprechen für sich und sind für viele Betroffene ein Grund für die Terminvereinbarung zur Eigenbluttherapie.
Fazit | Haarverdichtung mit Eigenblutbehandlung kann den Haarausfall stoppen
Der Einsatz von plättchenreichem Plasma aus dem eigenen Blut ist aus der ästhetischen Anti-Aging Therapie bekannt und hat sich seit vielen Jahren etabliert. Bei Haarausfall kann diese Behandlung große Wirksamkeit zeigen und dafür sorgen, dass geschwächte Haare wieder dicht wachsen.
Dementsprechend dient die Haarverdichtung mit Eigenbluttherapie nicht nur der Beendigung des Haarschwundes, sondern legt auch den Grundstein für neuen Haarwuchs. Wie bei allen Behandlungen ist es auch in diesem Fall wichtig, vorab die Ursache zu ermitteln und bei behandlungsbedürftigen Erkrankungen zu handeln und sich nicht auf eine reine Symptombekämpfung zu konzentrieren.
Vereinbaren Sie einen Termin in der Haarklinik und lassen sich von Dr. Balwi und seinem Kompetenzteam über die Vorteile der Eigenbluttherapie bei Haarausfall und dünner werdendem Haar beraten.
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