Wie lange hält eine Haartransplantation?

Wie lange hält eine Haartransplantation?

Wie lange hält eine Haartransplantation? Wenn Sie sich dafür interessieren, wie lange die verpflanzten Haare tatsächlich in der Kopfhaut bleiben, sind Sie hier genau richtig. Wenn der Haarausfall eine Belastung für Sie darstellt und Sie bereits größere kahle Bereiche auf Ihrem Kopf entdeckt haben, kann eine Haarverpflanzung Ihnen zu neuer Lebensqualität verhelfen. Bevor sich Patienten für den Eingriff entscheiden, stellen Sie sich überlicherweise genau die anfangs genannte Frage. Schließlich ist der Eingriff mit Kosten verbunden – und gänzlich ohne Risiko ist er ja auch nicht. Wie lange die transplantierten Grafts in der Kopfhaut bleiben, ist also für viele Interessierte ein ganz entscheidender Faktor.

In diesem Artikel möchten wir Ihnen deshalb jetzt zeigen, mit welchen Haltbarkeit Sie bei einer professionellen Haarverpflanzung rechnen können.

Wie lange hält eine Haartransplantation?

Die verpflanzten Haare sollten bei einer Haarverpflanzung grundsätzlich ein Leben lang halten, da man Spenderhaare nutzt, die aus dem nicht vom genetischen Haarausfall betroffenen Arealen der Kopfhaut entnommen werden.Gute Kliniken gewähren Ihnen deshalb auch eine Garantie von 20 bis 30 Jahren. Sind Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden oder fallen die Haare während dieses Zeitraums aus, können Sie in dieser Klinik eine Revisionsoperation vornehmen lassen oder die Garantieleistung einfordern. Als Patient können Sie sich also entspannt zurücklehnen.

Diese Sicherheit ist einer der wesentlich Gründe dafür, dass sich immer mehr Menschen dafür entscheiden, sich Ihre Haare mithilfe der Operation wieder „auffüllen“ zu lassen. Damit die Haarwurzeln auch dauerhaft in der Kopfhaut bleiben, kommt es schlussendlich auf die richtige Ausführung und Professionalität aller Beteiligten an.

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Von welchen Faktoren ist die Haltbarkeit der Haartransplantation abhängig?

Eine Haartransplantation soll Ihnen wieder zu schönem, vollem Haar und mehr Lebensqualität verhelfen. Sie stellt einen operativen Eingriff und daher eine Belastung für den Körper dar. Es handelt sich bei einer Haartransplantation um eine kosmetische Operation mit geringem Risiko. Dennoch sollte der Schritt dennoch gut überlegt sein. Wer sich für die OP entscheidet, hat zunächst keine Garantie, dass die transplantierten Haare für immer in der Kopfhaut bleiben. Welche Faktoren ganz entscheidend für den Erfolg des Eingriffs sind, möchten wir Ihnen hier zeigen.

Eine Haarverpflanzung sollte im Normalfall ein Leben lang halten, doch kommt es auf einige Faktoren an, die sich auf die Haltbarkeitsdauer auswirken:

  1. Wahl der richtigen Klinik
  2. Art des Haarausfalls und körperlichen Verfassung
  3. Gute Vorbereitung auf die Haartransplantation
  4. Einhaltung aller Regeln während des Eingriffs
  5. Richtiges Verhalten nach der Haartransplantation

Im Folgenden möchten wir Ihnen die entscheidenden Faktoren dafür, wie lange die Haartransplantation hält, noch einmal genauer erläutern.

1. Wahl der richtigen Klinik

Die Wahl der richtigen Klinik ist ein wichtiger Faktor für die Haltbarkeit der Haarverpflanzung. Sie sollten sich nicht von günstigen Angeboten blenden lassen. Schließlich könnte es sich um Dumping-Preise handeln. Viel wichtiger ist, was Sie für Ihr Geld bekommen. Renommierte Kliniken in der Türkei bieten die Haartransplantation zwar zu verdächtig günstigen Preisen an, doch die Lebenshaltungskosten sind dort auch viel niedriger als in Deutschland. Häufig werden die Kliniken in der Türkei zudem von der Regierung subventioniert. Verfügt eine Klinik in der Türkei über ein internationales Qualitätssiegel, beispielsweise vom TÜV oder von der JCI-Kommission, sind Sie definitiv auf der sicheren Seite und können auch noch viel Geld sparen.

In einer guten Klinik führt der Arzt mit Ihnen ein Anamnesegespräch vor der Eigenhaarverpflanzung. Er klärt Sie über den Eingriff und dessen Verlauf auf. Sie können entscheidend zum Erfolg der Haartransplantation und deren Haltbarkeit beitragen, wenn Sie den Arzt genau informieren. Der Arzt befragt Sie zu Allergien und Unverträglichkeiten, zur Einnahme von Medikamenten, zu Ihren Lebensgewohnheiten und zu bestehenden Erkrankungen.

Sie sollten den Arzt informieren, wenn Sie beispielsweise unter einer Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, unter Morbus Basedow oder unter dem Hashimoto-Syndrom leiden, da diese Erkrankungen zu Haarausfall führen können. Auch die Einnahme von Medikamenten spielt eine Rolle, denn Betablocker, Medikamente zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen, Antibiotika oder Allopurinol zur Behandlung von Gicht können einen Haarausfall begünstigen. Ehrlichkeit ist also auch eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Haare nach der Haartransplantation möglichst lange in der Kopfhaut bleiben.

2. Art des Haarausfalls und die körperliche Verfassung

Der Arzt nimmt eine Blutuntersuchung vor und untersucht Haar und Kopfhaut, um sich ein Bild vom Haarausfall zu machen. Es kommt auch darauf an, den richtigen Zeitpunkt für die Haarverpflanzung zu finden. Die Frage „Wie lange hält eine Haarverpflanzung?“ kann der Arzt ziemlich wahrscheinlich mit „dauerhaft“ oder „ein Leben lang“ beantworten. Doch kann er Ihnen kein absolutes Versprechen geben, da die Art des Haarausfalls ebenfalls eine Rolle spielt.

Die genaue Form des Haarausfalls ist entscheidend dafür, ob der Eingriff für einen Interessenten überhaupt empfehlenswert ist. Ist das eigene Erbgut die Ursache für den Haarverlust, dann ist der Eingriff beispielsweise absolut sinnvoll, da das Haar irreversibel ist und nicht wieder nachwachsen kann. Ein erblich bedingter Haarausfall zeigt sich bei Männern mit Glatzenbildung, Stirnglatze und zurückweichendem Haaransatz. Bei Frauen macht er sich mit immer lichter werdendem Haar um den Mittelscheitel bemerkbar. Bei dieser Art von Haarausfall wird das männliche Sexualhormon Testosteron verstärkt ausgeschüttet. Es wird zu Dihydrotestosteron abgebaut, das die Haarfollikel angreift und zum Haarausfall führt. Wie lange hält eine Haartransplantation also? Mithilfe der Operation lassen sich die kahlen Areale grundsätzlich dauerhaft wieder auffüllen.

Die transplantierten Haare können aber ebenfalls vom Haarausfall betroffen sein, wenn das Dihydrotestosteron an den Haarfollikeln wirkt. Um die Haartransplantation haltbar zu machen, werden die zu transplantierenden Haare bevorzugt vom Hinterkopf entnommen. Diese Haare gehören fast schon zur Körperbehaarung, sind robust und fallen nur selten aus. Allerdings kann der erblich bedingte Haarausfall weiter fortschreiten. In diesem Fall können Sie die kahlen Stellen mit einer weiteren Haartransplantation auffüllen lassen.

Bei welchen Haarausfall-Formen die OP nicht geeignet ist

Die Haartransplantation ist also besonders für erblich-bedingten Haarausfall geeignet und sollte auch ein Leben lang halten. Bei einigen Arten von Haarausfall ist eine Haartransplantation jedoch nicht zuempfehlen, da die Haare dann wieder ausfallen würden. So zum Beispiel bei…

  • vernarbendem Haarausfall, der durch entzündliche Prozesse hervorgerufen wird: Die Entzündung kann fortschreiten und den Heilungsprozess beeinträchtigen. Die Haare wachsen dann nicht an.
  • kreisrundem Haarausfall, der durch eine Autoimmunerkrankung verursacht wird: Aufgrund der Autoimmunerkrankung werden die eigenen Haarfollikel als Fremdkörper angesehen und fallen wieder aus.
  • diffusem Haarausfall, bei dem die Haare über den gesamten Kopfverteilt ausfallen. Oft ist ein Nährstoffmangel dafür verantwortlich, der sich aber gezielt behandeln lässt.
  • hormonell bedingter Haarausfall, der den Haarverlust hervorruft. Solange die Hormonstörung nicht beseitigt wurde, würden die Haare erneut ausfallen.

Wird der Haarausfall durch Medikamente verursacht, können Sie Ihren Arzt befragen, ob Sie als Alternative ein anderes Medikament einnehmen können, das weniger aggressiv auf die Haare wirkt.

Sollte eine schwerwiegende Krankheit, übermäßiger Stress, ein Ernährungsmangel oder eine hormonelle Veränderung im Körper die ausschlaggebende Ursache für den Haarausfall sein, ist dieser in der Regel umkehrbar. Eine gezielte Ursachenbehandlung ist dann dafür geeignet, dass Haarwachstum wieder anzuregen, sodass in diesem Fall auch keine Haartransplantation notwendig wäre. Wenn sich Patienten dennoch – und gegen den Rat der Ärzte – für die Operation entscheiden, kann es sein, dass die transplantierten Haarwurzeln nicht einmal richtig anwachsen, da der eigene Körper das Haar abstößt.

3. Gute Vorbereitung auf die Haartransplantation

Eine renommierte Haarklinik und ein erfahrenes Ärzteteam sind wichtig, damit die frisch implantierten Haare auch für immer die ehemaligen Geheimratsecken und lichten Stellen zieren. Doch das Verhalten des Patienten ist mindestens genauso wichtig dafür! Schon vor der Operation kann man so einiges für eine erfolgreichen Eingriff mit großartigem Ergebnis leisten. So sind Patienten beispielsweise angeraten, keinen Kaffee oder Alkohol zu konsumieren und einen Sonnenbrand zu vermeiden. Außerdem ist ein ausgiebiges Frühstück wichtig, um den mehrstündigen Eingriff erfolgreich zu meistern.

Halten Sie sich genau an die Vorgaben und Verbote im Vorfeld der OP, dann können Sie selbst den Grundstein dafür legen, dass die verpflanzten Grafts für immer in Ihrer Kopfhaut bleiben.

4. Einhaltung aller Regeln während des Eingriffs

Wie lange hält eine Haartransplantation? Das hängt auch davon ab, wie Sie sich während des Eingriffs verhalten. Schmerzen machen Patienten unberechenbarer und können unter Umständen Risiken für die Haltbarkeit der Haartransplantation bergen. Deshalb werden die entsprechenden Areale der Kopfhaut betäubt, sodass der Eingriff schmerzfrei von statten gehen kann. Es ist wichtig, dass Sie sich möglichst ruhig verhalten. Das gelingt zum Beispiel, wenn Sie sich mit etwas Musik oder einem entspannten Podcast etwas ablenken. In der Mittagspause sollten Sie sich ausreichend für den zweiten Teil des Eingriffs stärken und schon einmal reichlich Nährstoffe aufnehmen, die für ein möglichst schnelles Anwachsen der Haarwurzeln sorgen.

5. Richtiges Verhalten nach der Haartransplantation

Da man das finale Ergebnis wird man erst etwa ein Jahr nach dem Eingriff bewundern kann, ist das Verhalten der Patienten nach der OP ganz besonders entscheidend für die Haltbarkeit des Ergebnisses. Denn bis dahin können viele Fehler im Alltag oder bei der Pflege passieren, die die Anwuchsrate der transplantierten Grafts minimieren und das Haarwachstum im Allgemeinen gefährden können.

Wichtig sind vor allem die ersten 14 Tage nach der Operation. Juckt die Kopfhaut, sollten Sie nicht kratzen. Sie sollten in den ersten fünf Nächten auf dem Rücken schlafen und ein Nackenkissen verwenden. Die Haare können Sie 48 Stunden nach der Eigenhaarverpflanzung zum ersten Mal waschen. Zuvor müssen Sie eine Lotion auftragen. Zum Waschen verwenden Sie ein Spezialshampoo. Sie sollten in den ersten zwei Wochen keinen Alkohol genießen, damit der Heilungsprozess nicht beeinträchtigt wird. Körperliche Anstrengung, Bücken und Sport sollten Sie in den ersten zwei Wochen nach der Operation vermeiden. In den ersten vier Wochen gilt zudem ein Verbot für Besuche der Sauna, des Schwimmbads und des Solariums. Und Ihren Kopf sollten Sie unbedingt vor intensiver Sonneneinstrahlung schützen, um eine möglichst lange Haltbarkeit der Haarwurzeln zu gewährleisten.

Gut zu wissen: Fallen die Haare etwa zwei bis sechs Wochen nach der Haarverpflanzung aus, heißt das nicht, dass die Haarverpflanzung nicht gehalten hat. Da die Haarfollikel in die Ruhephase gehen, ist das normal. Die Haare wachsen etwa drei Monate nach der Eigenhaarverpflanzung wieder nach.

Wenn Sie sich auch hier an Tipps, Empfehlungen und Verbote nach der Haartransplantation halten, die sie von Ihrem behandelnden Arzt bekommen haben, stehen die Chancen auf eine dauerhafte Freude an den verpflanzten Haaren sehr gut.

Wichtig: Diabetiker (diabetes mellitus) müssen übrigens ganz besonders auf eine ordnungsgemäße Pflege und Verhaltensweise nach der Operation achten, da die Wundheilung in der Regel etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Die transplantierten Haare sollten ein Leben lang in der Kopfhaut bleiben

Wie lange hält eine Haartransplantation also? Es gibt zwar individuelle Ausnahmen, bei denen eine Haartransplantation nicht geeignet ist, da die Haare wieder ausfallen würden. Doch wählen Sie die richtige Klinik, erfolgt eine gründliche Vorbereitung und befolgen Sie die Anweisungen des Arztes, hält die Haarverpflanzung ein Leben lang. Als Patient können Sie selbst ganz entscheidend für diesen wünschenswerten Erfolg sorgen, indem Sie eine ideale Vorbereitung und Nachsorge absolvieren.

Die Aussicht auf dauerhaft volles Haar weckt jedes Jahr das Interesse Tausender Patienten, die etwas gegen ihren Haarausfall unternehmen wollen. Es ist aber wichtig zu wissen, dass der erblich-bedingte Haarausfall dennoch weiter voranschreiten und das noch nicht transplantierte Haar schwinden lassen kann. Manche Patienten müssen sich deshalb noch einige Jahre später einer zweiten Sitzung der Haarverpflanzung unterziehen, um das Haarbild wieder vollständig aufzufüllen. Grundsätzlich können Sie aber ein Leben lang von den transplantierten Grafts profitieren und mit Stolz in den Spiegel blicken.

Haben Sie Fragen zur Haltbarkeit der Eigenhaartransplantation? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, dann machen Sie gerne direkt unsere kostenlose Haaranalyse. Dort erhalten Sie eine unverbindliche Einschätzung durch unsere Haarexperten und Ratschläge zur Lösung Ihres Haarproblems.

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