Haarausfall verdecken

Haarausfall verdecken

Täglich sind Sie lange Zeit mit Ihrem Haar beschäftigt. Sie überlegen, wie Sie den Haarausfall verdecken und durch eine Frisur kaschieren können. In der Anfangszeit ist diese Möglichkeit durchaus gegeben, doch das Kernproblem bleibt erhalten. In Folge des Haarschwunds, den Sie durch die Frisur kaschieren, gehen Sie bei schlechter Witterung nur ungern bis gar nicht mehr aus dem Haus.

Ihrem Selbstbewusstsein tut die Kaschierung auch nicht gut, denn eine Haarschwund verdeckende Frisur ist auf den ersten Blick erkennbar und zieht alle Blicke auf sich. Hier erfahren Sie, wie Sie mit Haarausfall am besten umgehen und welche Alternativen Sie für kreative Frisuren und Camouflage haben.

Warum sich Haarausfall nicht verdecken lässt

Es gibt nur eine Frisur, mit der Sie Haarausfall „verdecken“ und jeden Gedanken an ein Problem mit dem Haarwuchs ad acta legen können. Die Rede ist von einer Vollglatze, die Sie bestenfalls täglich rasieren und mit Stolz tragen. In allen anderen Fällen führt die Verdeckung eher zu einer Betonung, wie sich in Ihrem Alltag zeigt. Egal ob Sie eine kreative Frisur zur Kaschierung kahler Schläfen wählen, oder den sichtbaren Haarschwund der Tonsur verheimlichen möchten – es funktioniert in der Praxis nicht.

Bedenken Sie auch, dass Haarausfall immer weiter voranschreitet und letztendlich zu großen kreisrunden Arealen mit spärlichem oder gar keinem Haarwuchs führt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist eine kaschierende Frisur keine Lösung mehr.

Sie brauchen eine andere Idee, die bestenfalls mit einer Forschung nach der Ursache beginnt und auf dieser Basis eine dauerhafte Lösungsmöglichkeit nach sich zieht. Viele Männer und auch Frauen leiden unter Haarschwund und versuchen, den Haarverlust zu verdecken und mit möglichst ungewöhnlichen Frisuren für Ablenkung zu sorgen. Einfacher ist es, wenn Sie den Grund bei einem Dermatologen in Erfahrung bringen lassen.

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Der Ursache auf den Grund gehen

Haarausfall tritt nicht grundlos auf und ist in den seltensten Fällen akut. Meist kündigt sich beginnender Haarschwund mit dünner werdenden, stumpfen und eher ausfallenden Haaren an. Wenn Sie bereits jetzt handeln und einen Termin zur Diagnostik vereinbaren, können Sie sich in einigen Fällen vor der Glatzenbildung schützen und die Ursachenbekämpfung starten.

Fällt Ihr Haar aufgrund von Mangelerscheinungen aus, können Nahrungsergänzungsmittel die Problematik beheben. Leiden Sie unter hormonellem Haarschwund, kann eine Behandlung der Schilddrüse die Lösung sein. Lediglich bei genetisch bedingten und damit in Ihren Genen verankerten Haarausfall gibt es keine Behandlung der Ursache. Sie werden früher oder später kahlköpfig sein, sofern Sie sich nicht für den Erhalt der lebendigen Follikel in der Kopfhaut entscheiden.

Behandlungen mit Eigenblut erzielen ein gutes Ergebnis. Noch besser ist die Haarverpflanzung, die bei androgenetischer Alopezie mit einer 95en Erfolgsquote dafür sorgt, dass Sie nie wieder über Frisuren zum Haarverlust verdecken nachdenken müssen. Mit einem großen Blutbild, einer Haaranalyse und einer Untersuchung Ihrer Kopfhaut ermittelt der Dermatologe den Grund, warum Ihr Haar ausfällt und immer größer kreisrunde kahle Areale aufzeigt.

Haarausfall behandeln: Die Möglichkeiten als Alternativen zur Verdeckung

Männer die Ihr Haar auf dem Oberkopf nach vorne frisieren, leiden im Regelfall unter durchscheinender Kopfhaut auf der Tonsur oder unter Geheimratsecken. In beiden Fällen können Sie den Haarausfall verdecken, solange er sich im Anfangsstadium befindet und nur minimal ist.

Doch mit der Zeit verlieren Sie immer mehr Haar, wodurch die Verdeckung keine Option ist. Nach einer Diagnostik beim Hautarzt und den Ihnen nun bekannten Ursachen können Sie handeln. Ernähren Sie sich gesünder, vermeiden Sie Stress und pflegen Ihr Haar mit hochwertigen haarwuchsfördernden Produkten. Sehen Sie von Haarwuchsmitteln ab, da diese nur vorübergehend eine augenscheinliche Besserung bewirken.

Sobald Sie pharmazeutische Haarwuchsmittel absetzen, fällt Ihr Haar erneut aus und es kommt zur Glatzenbildung. Bei geschwächten Follikeln aufgrund schlechter Durchblutung und Vitalstoffversorgung können Sie mit der PRP Therapie oder einer Stammzellenbehandlung für neuen Haarwuchs sorgen. Wichtig ist, dass Sie bei allen Ideen zum Haarverlust verdeckenbedenken, dass die meisten Behandlungen nur bei lebendigen Follikeln zum Erfolg führen. Sind einige Stellen auf Ihrem Kopf bereits völlig kahl, ist eine Eigenhaarverpflanzung die einzige und beste Lösung.

Haarpigmentierung bei Kurzhaarfrisuren

Je länger Sie Ihr Haar tragen, umso unmöglicher ist eine Verdeckung dünner werdender oder bereits kahler Areale auf Ihrem Kopf. Wie bereits angesprochen, lenken die meisten Versuche den Blick Ihres Gegenübers erst recht auf das Problem, dass Sie eigentlich gekonnt kaschieren möchten. Zwischen der Kaschierung durch meist sehr gewagt anmutende Frisuren und einer Vollglatze gibt es eine Option, die sehr gut funktioniert und die Ihr Haar voller erscheinen lässt. Tragen Sie eine Kurzhaarfrisur und lassen eine Haarpigmentierung vornehmen.

Bei dieser Methode handelt es sich um eine mit Farbpigmenten vorgenommene Simulation von Haarstoppeln, die ähnlich einer Tätowierung in die Kopfhaut eingebracht werden. Doch im Gegensatz zu Tattoo-Farben werden für die Pigmentierung der Kopfhaut Pigmente verwendet, die keine Allergien auslösen und die ihre Farbe im Laufe der Zeit nicht verändern.

Besonders bei sehr dunklen Haaren erzielen Sie ein gutes Ergebnis und können den Haarausfall verdecken, in dem sie ihn optisch mit Farbe kaschieren lassen. Da die Haarpigmentierung nur Stoppeln und keine echten Haare simulieren kann, eignet sich diese Behandlung vor allem bei Haarschwund im Anfangsstadium und bei sehr dünnen Haaren.

Wenn sich auf Ihrem Oberkopf bereits eine vollständig haarfreie Tonsur gebildet hat, sollten Sie von einer Pigmentierung absehen und sich für eine Haartransplantation entscheiden. Wichtig ist, dass Sie die Pigmentierung von einem Experten vornehmen und sich vorab ausführlich beraten lassen. Das Ergebnis sieht nur dann echt aus, wenn die Mikropigmentierung mit ruhiger Hand und der notwendigen Erfahrung, sowie in der richtigen, zu Ihrem Kopfhaar passenden Farbe erfolgt.

Ab wann eine Haartransplantation die einzig sinnvolle Lösung ist

Sie waren stets kreativ und haben in der Rückschau einige Frisuren getragen, mit denen Sie Ihren Haarausfall verdecken und den Haarschnitt an den jeweiligen Status anpassen konnten. Doch irgendwann kommt der Moment, in dem Ihr noch auf dem Kopf wachsendes Haar zum Haarverlust verdecken nicht mehr ausreicht. Bei völlig kahlen Geheimratsecken, einer Tonsur oder einem immer höher werdenden Stirnhaaransatz gibt es keine Möglichkeit fernab der Haartransplantation.

Der minimalinvasive Eingriff wird unter lokaler Betäubung vorgenommen und ist schmerzfrei. Sie können sich so lange für eine Eigenhaarverpflanzung entschieden, wie sich noch lebendige Follikel in ausreichender Menge im Spenderbereich Ihrer Kopfhaut befinden. Befürchten Sie eine Glatze und fühlen sich mit Ihrem Haarwuchs unwohl? Dann sollten Sie nicht lange überlegen, sondern sich direkt für eine Behandlung in einer renommierten Haarklinik entscheiden.

Die Diagnostik der Ursachen und deren Behandlung, sofern Ihr Haarschwund einen behandlungsbedürftigen Grund hat, sind die Basis für die Wiederherstellung Ihrer ästhetischen Ausstrahlung durch das erfahrene Behandlungsteam der Haarklinik.

Fazit: Haarverlust verdecken ist nach Haartransplantation nicht mehr nötig!

Sie müssen Ihren Haarausfall nicht mehr verdecken, wenn Sie sich neues Haar verpflanzen und die kahlen Stellen auffüllen lassen. Bei genetischer Alopezie ist die Haartransplantation perspektivisch die einzige Lösung, wenn Sie kein passionierter Glatzenträger sind. Es gibt keine Frisur, mit der Sie Haarverlust verdecken und wirklich unsichtbar machen können. Was im Anfangsstadium noch möglich erscheinst, ist bei Voranschreiten des Haarschwunds ausgeschlossen. Daher ist eine Haarimplantation die beste Lösung zur Bekämpfung des Haarschwunds – ohne jegliche Verdeckung.

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