Tipps gegen dünne Haare

Tipps gegen dünne Haare

Volles Haar ist bei Frauen und Männern gleichermaßen ein ästhetisches Merkmal. Doch was können Sie tun, wenn Ihr Haar dünner wird und vielleicht sogar erste kahle Stellen auf der Kopfhaut erkennen lässt? Es gibt durchaus einige Tipps gegen dünne Haare, deren Wirksamkeit aber von der Ursache abhängt.

Die Ursachenforschung ist bedeutsam, da Sie nur auf diesem Weg eventuelle Krankheiten ausschließen und die Gründe für den Haarschwund erkennen können. Nicht immer ist feines Haar ein Anlass zur Sorge, aber ein optisches Problem stellt dieses Phänomen dennoch für die meisten Menschen dar.

Lesen Sie hier, ob es wirksame Tipps gegen dünne Haare gibt, wie sich die Ursache für das Haarproblem ermitteln lässt und wie eine Ernährungsumstellung und diverse Hausmittel helfen können.

Gibt es wirkungsvolle Tipps gegen dünne Haare?

In Supermärkten und Apotheken werden Sie von einem großen Sortiment an Pflegeprodukten für mehr Volumen empfangen. Doch helfen die wirklich und wenn ja, wie kann Haarpflege gegen dünnes Haar helfen? Es gibt durchaus einige Produkte, die das Haar stärken und für einen dickeren Durchmesser der einzelnen Haare sorgen.

Dünnes Haar heißt nicht automatisch, dass Sie unter Haarschwund leiden. Wenn von feinem oder dünnem Haar die Rede ist, ist im Regelfall der Haarquerschnitt und damit die reelle Dicke gemeint. Wenn die Haardicke kein medikamenten- oder krankheitsbedingtes Problem, keine hormonelle oder erblich verursachte Störung im Haarwuchs ist, können die Ernährung und Haarpflege betreffende Tipps gegen dünne Haare helfen.

Liegt allerdings eine behandlungsbedürftige Ursache zugrunde, sollte dieser Umstand und das Vorgehen in einer medizinischen Diagnostik beim Dermatologen geklärt werden. Lassen Sie sich nicht von Werbeversprechen zu mehr Fülle und Volumen leiten. Die meisten Shampoos mit diesem Versprechen enthalten Inhaltsstoffe, die die Kopfhaut und die Haarstruktur schädigen und perspektivisch sogar zu Haarschwund führen können.

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Der Ursache für das Haarproblem auf den Grund gehen

Stellen Sie sich die Frage, ob Sie schon immer dünnes Haar hatten oder ob es sich um eine Erscheinung der jüngsten Vergangenheit und der Gegenwart handelt. Abrupte Veränderungen der Haarstruktur sind ein Zeichen, dass sich in Ihrem Körper etwas verändert, dass Sie unter einer Entzündung, einem Ungleichgewicht im Hormonhaushalt oder an Ernährungsmängeln leiden. Auch eine schwerwiegende Erkrankung kann zugrunde liegen, so dass Sie Ihr Haar als Symptom betrachten und den Grund für die Ausdünnung finden sollten.

Gehen Sie mit Ihren Lebensumständen hart ins Gericht und überlegen, ob Sie in jüngster Zeit vermehrt Stress hatten, Ihre Ernährung umgestellt oder etwas anderes verändert haben. Betrifft die Problematik „nur“ Ihr Haar oder sehen Sie auch im Hautbild Veränderungen?

All das sind Fragen, die auf der Suche nach der Ursache helfen und die eine zu sich selbst ehrliche Antwort benötigen. In vielen Fällen ist mit der Zeit dünner werdendes Haar genetisch bedingt oder durch die Ernährung und damit verbundene Vitalstoffmängel abhängig.

Auch hormonelle Veränderungen und beruflicher oder privater Stress führen zu einer erst sichtbaren Ausdünnung und später zu Haarausfall. Sind Sie unsicher im Bezug auf die Ursache und bemerken andere neu aufgetretene Symptome, sollten Sie mit dem Besuch beim Dermatologen nicht lange warten. Unter allen Tipps gegen dünne Haare steht die Kenntnis zum Grund bis oben auf der Agenda.

Ungünstige Inhaltsstoffe in Haarprodukten stellen ein Problem dar. Chemische Färbemittel, Tenside, Silikone, Natriumlaurylsulfat und vieles mehr greift das Haar an, reizt die Wurzel und schadet der Kopfhaut. Die mögliche Folge sind immer dünner werdende Haare. Eine Haarkur ist sinnvoll, denn sie baut auch tiefere Schichten auf. Die Kopfhaut zu massieren, kann Haarverlust stoppen.

Mit ganzheitlichen Maßnahmen können dünne Haare wieder voller werden, wenn die Ursache behoben wurde. Experten sprechen davon, wenn der Durchmesser des einzelnen Haares maximal 0,04 Millimeter beträgt. Im Normalfall sind es 0,05 bis 0,07 Millimeter.

Auch das fortschreitende Alter fördert dünner werdendes Haar, denn sowohl bei den Männern als auch Frauen wird es oft feiner.

Im Laufe der Jahre sinkt der körpereigene Silizium-Spiegel immer weiter. Die Nahrung liefert ebenso meist nicht genügend. Doch der Stoff ist für die Gesundheit der Haare essenziell. Er macht sie dicht und erhöht die Dicke und das Volumen. Äußerlich kann ein siliziumhaltiges Haarwuchskonzentrat oder anderes Mittel, nicht nur bei älteren Menschen, auf die Kopfhaut aufgetragen werden.

Ernährungsumstellung und Hausmittel, hilft das?

Ihr Haar braucht Vitamine, Spurenelemente und Mineralien sowie Sauerstoff, der nur in einer gut durchbluteten Kopfhaut in ausreichender Menge in die Follikel transportiert wird. Eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse sowie wichtigen Proteinen kann der weiteren Ausdünnung Ihres Haarwuchses entgegen wirken. Ebenso hilft eine Veränderung in der Haarpflege, die sich auf möglichst nährstoffreiche und milde Shampoos, Haarkuren und Styling Produkte konzentrieren sollte.

Da das Haarproblem nicht im Haar selbst, sondern auf Ihrer Kopfhaut beginnt, geht es in der Umstellung der Pflege vor allem darum, die sensible Kopfhaut zu schonen und eventuelle Entzündungen zu bekämpfen. Aloe Vera, Essenzen aus der Birke und Vitamin D sowie Eiweiße können dem Haar neue Kraft geben. Spülungen und Haarkuren mit Olivenöl, Arganöl sowie Honig und Milch sind hilfreich und daher in den Tipps gegen dünne Haare durchaus mit einer Berechtigung versehen.

Die Verwendung von im Handel erhältlichen Pflegeprodukten mit werblich versprochener Verdickung der Haare ist meist kontraproduktiv und kann binnen kurzer Zeit zu sichtbarem Haarschwund führen. Wenn Sie den Fokus auf eine gesündere Ernährung und die natürliche Haarpflege lenken, leisten Sie in jedem Fall einen positiven Beitrag für die Kopfhaut- und Haargesundheit. Ob das letztendlich gegen die geringere Haardicke hilft, steht wie bereits erwähnt mit der Ursache für Ihr dünnes Haar im Zusammenhang.

Haare benötigen bestimmte Nährstoffe:

  • Eisen
  • Zink
  • Selen
  • Silizium
  • Kalzium
  • essentielle Fettsäuren
  • Protein und Aminosäuren
  • Vitamin A, B, C, D, E und H

Versuchen Sie, diese Stoffe ausreichend aufzunehmen. Können Sie den Bedarf nicht decken, stellen hochwertige Nahrungsergänzungsmittel eine Option dar.

Fazit | Warum es zu dünnem Haar kommt und was man dagegen tun kann

Vielen Betroffenen bleibt über kurz oder lang nur der Griff zur Schere. Eine modische Kurzhaarfrisur lässt feines Haar dichter wirken und lenkt den Blick vom eher spärlichen Haarwuchs ab. Dünnes Haar kann verschiedene Ursachen haben und kann sowohl erblich oder hormonell bedingt, ein Begleitsymptom einer Veränderung im Körper oder ein Anzeichen für die falsche Haarpflege und Ernährung sein.

Nachdem Sie die Ursache kennen, können Sie die richtigen Tipps gegen dünne Haare oder Haarausfall befolgen und fischen nicht mehr im Dunklen. Belastet Sie die mindere Haarfülle sehr stark oder kommt es zu diffusem Haarausfall, ist der Besuch in einer Haarklinik die beste Lösung. Ein Eigenhaarimplantat mit anschließender optimaler Pflege (beispielsweise mit dem haarwuchsfördernden und haarstärkenden Shampoo und Spray von Dr. Balwi) bekämpft die Problematik und sorgt für eine Stärkung des Haarwuchses.

Bei ernährungs- und damit vitalstoffbedingten Problemen ist die PRP Therapie eine Empfehlung. Wenn sich auf bestimmten Arealen nur noch wenig bis gar keine lebendigen Follikel mehr in der Kopfhaut befinden, sorgt die Verpflanzung von Eigenhaar-Grafts in einem minimalinvasiven Eingriff unter lokaler Betäubung für die Lösung des Problems. Nach einem halben Jahr wächst Ihr Haar voll und dicker nach.

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