Zyklusbedingter Haarausfall

Zyklusbedingter Haarausfall

Gerade bei Frauen ist das dichte Haar ein Merkmal der Jugend, der Fruchtbarkeit und der Ästhetik. Doch gerade Frauen leiden monatlich unter verstärktem Haarschwund. Zyklusbedingter Haarausfall betrifft vor allem die Frauen, die auf die Pille zur Verhütung verzichten und der Natur ihren Lauf lassen.

Fällt Ihnen während der Periode mehr Haar als sonst aus, kann dieser Umstand zu einer starken psychischen Beeinflussung führen. Sie fühlen sich weniger weiblich, weniger attraktiv und weniger jung.

Schnell geraten Sie in einen Kreislauf, da der Haarausfall die Psyche beeinträchtigt und sich psychischer Stress nachteilig auf Ihren Haarwuchs auswirkt. Was können Sie also tun? Dieser Artikel klärt übe den Umstand zyklusbedingter Haarprobleme auf und gibt Tipps für schönes Haar in allen Phasen des Monats.

Ist zyklusbedingter Haarausfall vermeidbar?

Fakt ist, dass sich im Zeitraum der Periode eine hormonelle Veränderung in Ihrem Körper einstellt. Frauen die mit der Pille verhüten, beklagen das Phänomen nicht und sind vor zyklusbedingtem Haarausfall gefeit.

Doch wenn Sie aufgrund der Familienplanung oder Ihrer persönlichen Einstellung auf die Einnahme eines Hormonpräparats verzichten möchten, müssen Sie diesen Verzicht dennoch nicht auf die Attraktivität Ihrer Haare ausweiten.

Es gibt durchaus Möglichkeiten, mit denen Sie den einmal pro Monat verstärkt auftretenden Haarschwund eindämmen können. Gesunde Ernährung und eine hohe Zufuhr von Vitalstoffen sind kein Zaubermittel, aber äußerst wirksam bei Haarverlust während der Periode.

Viele Frauen gleichen die Blutarmut mit speziellen Nahrungsmitteln wie Roter Beete, mit Zusatzpräparaten auf Biotin-Basis und mit grünem Gemüse aus. Das hilft durchaus, den zyklusbedingter Haarverlust basiert auf dem mit der Menstruation einhergehenden Eisenmangel.

Wichtig ist auch, dass Sie sich keinen psychischen Stress bereiten und diese Tage im Monat ohne Ärger und Hektik verleben. Allein diese Maßnahmen können ausreichen, damit zyklusbedingter Haarausfall nicht in verstärktem Maße auftritt und keinesfalls zum sichtbaren Problem wird.

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Verstärkter Haarschwund während der Menstruation ist normal

Grundsätzlich müssen Sie wissen, dass vermehrter Haarausfall während der Periode völlig normal ist. An den anderen Tagen verlieren Sie rund 100 Haare und machen sich darüber keine Sorgen.

Bei starker Menstruation kann sich die Haarverlustmenge verdoppeln, wodurch es zum Durchscheinen der Kopfhaut kommen kann. Gerade Frauen mit dunklen und langen Haaren sind von diesem Problem verstärkt betroffen. Bleiben Sie ruhig, denn zyklusbedingter Haarverlust reguliert sich im Regelfall – nach der Regel – von selbst.

Es ist nur eine kurze Phase, die bei normalem Haarwuchs und ohne zusätzliche haarausfallfördernde Probleme nicht zum Risiko der Kahlköpfigkeit führt. Nur sehr wenige Frauen stellen fest, dass das Haar jeden Monat dünner wird und die selbstständige Regulierung ausbleibt.

Ist das der Fall und der Haarwuchs reguliert sich nach der Periode nicht, sollten Sie einen Gynäkologen aufsuchen und Ihren Hormonhaushalt untersuchen lassen.

Problematik sichtbare Kopfhaut: Wenn zyklusbedingter Haarverlust zur Glatze führt

Für Männer ist die Kahlköpfigkeit schlimm, doch für Frauen ist die sichtbare Kopfhaut oder eine kreisrunde kahle Stelle auf dem Kopf ein ernsthaftes Problem. Hormonelle Schwankungen sind im Zyklus völlig normal und kein Grund zur Besorgnis.

Problematisch wird es erst, wenn sich das Haar in den restlichen Tagen des Monats nicht erholt und wie gewohnt nachwächst. Hier kann nur der Gynäkologe helfen, in dem er eine umfassende Diagnostik erstellt und Ihren Hormonspiegel unter die Lupe nimmt.

Eine Umstellung der Ernährung, eisenreiche Lebensmittel und eine eventuelle PRP Therapie können den Haarwuchs fördern und das Problem der Glatzenbildung verhindern. Damit diese Methoden Erfolg zeigen, darf Ihr Haar nicht mit der Wurzel ausgefallen sein.

Denn wenn sich keine Follikel mehr in der Kopfhaut des Scheitels, am Stirnhaaransatz oder in der Haut Ihrer Schläfen befinden, kann trotz vitalstoffreicher Kost und der Injektion von plättchenreichem Plasma kein neues Haar wachsen. In diesem Fall sollten Sie sich an eine renommierte Haarklinik wenden und sich über ein Eigenhaartransplantat beraten lassen.

Haartransplantation bei hormonellem Haarschwund möglich?

Die grundsätzliche Antwort lautet ja. Wenn zyklusbedingter Haarausfall für Sie zu einem ernsthaften und sichtbaren Problem wird sollten Sie über das Thema Haartransplantation näher nachdenken.

Mit der Menstruation im Zusammenhang stehender Haarschwund ist immer hormonell bedingt und tritt auf, weil sich Ihr Hormonspiegel in diesem Zeitraum verändert. Ihre Beobachtungen und eine eventuell bereits vorhandene Diagnose sollten in der Beratung eine essenzielle Position einnehmen.

Auch in der Haarklinik werden Sie noch einmal untersucht, ehe Sie ein Angebot für den minimalinvasiven Eingriff für die Haarverpflanzung erhalten. Entscheiden Sie sich ausschließlich für eine renommierte Klinik und bringen vorab in Erfahrung, ob bereits Erfahrung in der Behandlung von zyklusbedingtem Haarschwund vorherrscht.

Bei Elitehairtransplant ist das der Fall und Sie können sich in den besten Händen wissen, wenn zyklusbedingter Haarausfall zur Ausdünnung der Kopfhaare mit sichtbar durchscheinender Kopfhaut führt. Die Implantation von Eigenhaar ist eine Methode, um Ihre Attraktivität und Ihr feminines Selbstbild wieder herzustellen.

Fazit | Zyklusbedingter Haarverlust muss Ihre Attraktivität nicht beeinträchtigen

Dichtes Haar erhöht Ihr Wohlbefinden und steigert das Selbstbewusstsein nachhaltig. Doch ein Großteil aller Frauen steht vor der Problematik, dass zyklusbedingter Haarverlust über kurz oder lang zum sichtbaren Durchscheinen der Kopfhaut führt.

Sollte der Haarschwund über das Normalmaß hinausgehen und sich auch außerhalb der Periode nicht regulieren, ist ein Gespräch mit Ihrem Gynäkologen inklusive einer Untersuchung des Hormonspiegels ratsam.

Eine Haarimplantation kann Ihr Problem lösen, da die Verpflanzung von Eigenhaar in Form von Grafts zu einer Verdichtung des eigenen Haarwuchses führt. Zyklusbedingter Haarausfall muss nicht zur Glatze führen, sondern lässt sich mit einer Regulierung der Hormone und einer Haarverpflanzung behandeln.

In den meisten Fällen kann eine PRP Therapie und die Umstellung der Ernährung bereits helfen. Lassen Sie sich in einer Haarklinik beraten und schildern Ihr Problem ausführlich und den Tatsachen entsprechend.

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