Haarausfall durch Kopfhautpilz – Was tun?

Haarausfall durch Kopfhautpilz

Was tun gegen Haarausfall durch Kopfhautpilz? Wenn die Haare von Betroffenen ungewohnt stark ausfallen, sich über den gesamten Kopf verteilt kahle, gerötete und mit nässenden Pusteln versehene Areale bilden und die Kopfhaut stark juckt, dann ist im Regelfall von einem Kopfhautpilz auszugehen. Dieser schwächt auch die Haargesundheit und trägt dazu bei, dass die Haare ausfallen. Eine dermatologische Behandlung ist dann unausweichlich, um Schlimmeres zu verhindern.

Wenn es zu Haarausfall durch Kopfhautpilz kommt, besteht die Infektion schon länger und hat Ihre Kopfhaut bereits unter der oberen Hautschicht geschädigt. Ehe Sie über eine Haartransplantation oder ähnliche Maßnahmen nachdenken, muss die Kopfhaut vom Pilz befreit und vollständig geheilt werden. Bei Hautpilz denken die meisten Betroffenen an eine Infektion der Hände oder der Füße. Der Grund wird im Solarium, im Schwimmbad oder in der Sauna gesucht. Doch es kommt häufiger vor, dass Sie mit dieser Vermutung falsch liegen und die tatsächliche Ursache für Ihre Infektion gar nicht außerhalb des Hauses zu finden ist. Fakt ist, dass eine Pilzinfektion – egal an welcher Körperstelle sie auftritt – unbedingt behandelt werden muss. Die sogenannten Mykosen heilen nicht von selbst, sondern breiten sich großflächig auf Ihrer Haut aus.

Hier erfahren Sie jetzt, wie es zum Kopfpilz kommen kann und was die Risiken einer Infektion sind. Außerdem stellen wir Ihnen die Symptome und Behandlungsmöglichkeiten für Männer, Frauen und Kinder im Kampf gegen den Haarausfall durch Kopfhautpilz vor.

Wichtiger Hinweis: Bedenken Sie auch, dass Kopfhautpilze wie jede andere Pilzerkrankung hochgradig ansteckend und damit eine Gefahr für Ihre Familie und die Menschen in Ihrem Umfeld ist. Um hautpilzbedingten Haarausfall zu stoppen und eine völlige Schädigung der Haarwurzeln zu vermeiden, sollten Sie frühzeitig zum Hautarzt gehen und den Pilz definieren, sowie die Behandlung einleiten lassen.

Wie es zu Kopfhautpilz kommen kann – Ursachen der Infektion

In vielen Fällen ist die Scherpilzflechte durch den Pilz Tinea Capitis verantwortlich. Dabei kommt es zur leichten Bildung von Schuppen oder Krusten mit Entzündungen und haarlosen Stellen. Neben der Schuppenflechte oder atopischer Dermatitis fördern auch seltene Hauterkrankungen die schuppende Kopfhaut.

Kopfhautpilz ist eine übertragbare und erst im fortgeschrittenen Stadium erkennbare Hauterkrankung. Kommen Sie mit Dermatophyten, also den Pilzsporen in Berührung, findet eine Inkubation statt. Gefährdet sind besonders Tierhalter, die einen engen Kontakt zu Hund oder Katze pflegen. Aber auch die gemeinschaftliche Nutzung einer Haarbürste mit einem infizierten Familienmitglied oder Freund kann zur Infektion und damit zu Haarverlust durch Kopfhautpilz führen.

Am häufigsten infizieren sich Menschen im Sommer. Bei feuchtwarmen Klima sind nasse Haare ein angenehmes Gefühl. Doch genau diese Konstellation ist ein idealer Nährboden für Hautpilze und somit ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Nach der Haarwäsche und im Schwimmbad sollten Sie das Haar schnell trocknen und damit ausschließen, dass sich auf Ihrer Kopfhaut ein feuchtwarmes Biotop bildet.

Haben Sie sich durch Ihr Haustier mit Tinea capitis infiziert, sollten Sie neben Ihrer Behandlung auch eine antimykotische Therapie bei Ihrem Haustier vornehmen. Eine Neuinfektion ist sonst sehr wahrscheinlich, da Sie auch weiterhin einen engen und liebevollen Kontakt mit Ihren vierbeinigen Mitbewohnern pflegen. Es gibt also auch einige Möglichkeiten, um die typischen Ursachen von Haarausfall durch Kopfhautpilz gezielt zu vermeiden.

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Symptome für Haarausfall durch Kopfhautpilz

Tinea capitis Infektion

Lange bevor es zu sichtbaren Haarverlust durch Kopfhautpilz kommt, bemerken die meisten Patienten einen starken und sehr unangenehmen Juckreiz. Auch eine schuppige und gerötete Kopfhaut kann ein Anzeichen für eine Tinea capitis Infektion sein. Wer dickes und dichtes Haar hat, kann die Erkrankung optisch also nur erschwert feststellen. Bei länger unerkannter Infektion können die Lymphknoten am Hals und im Nackenbereich anschwellen und auf eine leichte Berührung schmerzhaft reagieren.

Generell sollten Sie bei starken oder mehrtägig anhaltenden Irritationen auf der Kopfhaut einen Dermatologen aufsuchen. Dieser bestimmt mit einer kleinen Haar- und Gewebeprobe die Pilzart und leitet anschließend ein effektive Behandlung ein. In dem Moment, in dem Ihr Haar vermehrt oder gar büschelweise ausfällt, ist die Kopfhaut bereits in den tiefen Schichten geschädigt. Die Gefahr dafür ist groß, dass das Haar auch nach Abklingen der Infektion nicht mehr nachwächst.

Um sich vor dem Risiko von Haarausfall durch Kopfhautpilz zu schützen, empfiehlt Ihnen das Team der Haarklinik von Dr. Balwi, erste Anzeichen ernst zu nehmen und juckender oder plötzlich schuppiger Kopfhaut Beachtung zu schenken. Eine frühzeitig diagnostizierte und behandelte Pilzinfektion ist in aller Regel heilbar und hinterlässt auch kein Narbengewebe auf Ihrem Kopf. Bei Kopfhaut-Pilz wachsen Haare nach, wenn bei Ihnen eine entsprechende Behandlung vorgenommen wird.

Ursachenforschung als essenzielle Behandlungsgrundlage

Schuppige, augenscheinlich trockene Stellen auf Ihrer Kopfhaut können ein Anzeichen einer Pilzinfektion sein. Doch wenn Sie die ersten Symptome sehen, ist der Kopfhautpilz meist bereits weit fortgeschritten und in Ihre Kopfhaut eingedrungen. Vor dem Termin beim Dermatologen, der zeitnah erfolgen muss, sollten Sie bei allen anderen Familienmitgliedern und bei Ihren Haustieren auf die Suche gehen.

Das Risiko, dass ein Hautpilz von Hunden und Katzen auf Sie übertragen wird, ist höher, als Sie im ersten Moment meinen. Im Endeffekt wissen Sie nicht, ob Sie sich bei Ihrem Tier – oder ob Ihr Tier sich bei Ihnen angesteckt hat. Eine Breitbandbehandlung mit antimykotischen Mitteln ist die einzige Möglichkeit, die Pilzerkrankung und ihre Symptome in den Griff zu bekommen.

Je früher Sie die Behandlung starten, desto größer sind die Erfolgsaussichten. Leiden Sie unter Kopfhautpilzen im fortgeschrittenen Stadium, können die Haarwurzeln bereits irreversibel in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Anhand einer Hautanalyse kann der Dermatologe feststellen, ob und in welchem Ausmaß Sie von einer Pilzerkrankung der Kopfhaut betroffen sind. Bedenken Sie immer, dass eine Mykose nicht an ihrem Entstehungsort verbleibt. Unbehandelt wandert der Hautpilz über den Haaransatz in Ihr Gesicht, kann Ihre Hände und den ganzen Körper sowie jegliche Kontaktpersonen in Ihrer Umgebung infizieren.

Sie können dem Fortschreiten der Hautpilzerkrankung nur Einhalt gebieten, wenn Sie die Ursache kennen. Sollte es sich beim Auslöser für Ihre Erkrankung um ein Haustier handeln, muss das Tier natürlich ebenso behandelt werden. Ein Tierarzt kann durch eine Hautprobe feststellen, ob Ihr Hund oder Ihre Katze an Hautpilz leiden. Ohne eine Komplettbehandlung kommt es immer wieder zu einer neuen Ansteckung.

Schwimmbad, Sauna und Solarium als Infektionquelle

Da die meisten Übertragungen vom Haustier auf den Menschen erfolgen, fühlen Sie sich im tierfreien Haushalt sicher und keinem Risiko ausgesetzt. Doch als Solarium- und Saunagänger oder Schwimmbadbesucher können Sie sich ebenfalls mit Kopfpilz, mit Tinea corporis – einer Pilzerkrankung des ganzen Körpers und mit Fußpilz infizieren. Hautpilze, egal welche Körperstelle sie befallen, sind hochinfektiöse Erkrankungen, die bei Späterkennung und bei schwerem Verlauf einer komplexen Behandlung bedürfen.

Bei allen Pilzerkrankungen spielt die Hygiene im Umfeld eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund sind Schwimmbäder, Solarien und öffentliche Saunen Orte, an denen sich viele Menschen mit einem Tinea Erreger infizieren. Es gibt verschiedene Pilzarten, die für Mensch und Tier gleichermaßen gefährlich und die gegenseitig übertragbar sind. Pilzsporen werden mittels Hautkontakt und durch den Kontakt mit kontaminierten Oberflächen übertragen. Ein wichtiger Fakt, der bei der Ursachenforschung helfen kann.

Wie lässt sich eine Übertragung der Krankheit verhindern?

Hier möchten wir Ihnen schon einmal eine kleine Übersicht der Maßnahmen zusammenstellen, mit denen Sie der Übertragung von Kopfhautpilz vorbeugen können:

  • Kämme, Bürsten, Scheren und Handtücher nicht gemeinsam verwenden
  • Keine Friseurbesuche
  • Regelmäßiges Desinfizieren von benutzten Utensilien und Oberflächen
  • Bettwäsche als Kochwäsche reinigen
  • Spielzeuge und Kuscheltiere in der Maschine waschen
  • Engen Kontakt mit Haustieren meiden

Wie lässt sich die Infektion identifizieren und behandeln?

Der richtige Ansprechpartner ist bei Pilzerkrankungen der Hautarzt. Er untersucht die Kopfhaut und entnimmt Proben, die unter dem Mikroskop untersucht werden. Zur genauen Bestimmung kann er auch eine Pilzkultur züchten. Eine weitere Möglichkeit ist eine Bestrahlung der Pilze mit dem Wood-Licht. Hierbei handelt es sich um ein Schwarzlicht, mit dem eine Untersuchung der Kopfhaut erfolgen kann, um festzustellen, welcher Pilz verantwortlich ist, denn es gibt verschiedene Arten.

Damit lässt sich eine geeignete Behandlung einleiten. Sie erfolgt mit Antimykotika. Diese Medikamente werden meist oral eingenommen. Für Kinder gibt es auch spezielle Salben und Shampoos mit Selensulfid. Die Behandlung dauert bis zur vollständigen Heilung mindestens zwölf Wochen.

Unterstützend können verschiedene Hausmittel zum Einsatz kommen, beispielsweise:

Im Anschluss kann der weitere Haarausfall verhindert werden.

Eigenständige Behandlung mit freiverkäuflichen Antimykotika vermeiden

In Apotheken und Reformhäusern gibt es verschiedene antimykotische Mittel, die laut Hersteller für Pilzerkrankungen jeglicher Art geeignet sind. Gerade bei freiverkäuflichen Mitteln ist Vorsicht geboten, da sie entweder einen zu geringen – oder einen für Ihre Infektion mit Kopfpilz ungeeigneten Wirkstoff enthalten.

Bei Nicht- und Falschbehandlung breitet sich die Erkrankung rasant aus und kann schlimmstenfalls Ihren ganzen Körper und die inneren Organe befallen. Der Besuch beim Dermatologen ist unerlässlich, da nur ein Hautabstrich mit anschließender Untersuchung im Labor für eine genaue Bestimmung des Erregers sorgt.

Die gezielte Behandlung, für die der Erreger definitiv bekannt sein muss, dämmt das Risiko einer Ausbreitung mit Folgeerkrankungen sowie der Ansteckungsgefahr für Ihre Mitmenschen ein. Kopfhautpilz führt zu Haarausfall, der im Anfangsstadium „nur“ die infizierten Areale auf Ihrem Kopf betrifft. Bei falscher oder zu später Behandlung besteht die Gefahr, dass Ihre Haarwurzeln dauerhaft und am ganzen Kopf geschädigt werden. Anstatt im Internet oder in der Apotheke nach Antimykotika zu suchen, sollten Sie einen umgehenden Termin bei einem Hautarzt wahrnehmen. So können Sie Ihre Gesundheit und nicht zuletzt Ihr Haar schützen.

Wächst das Haar nach der Tinea capitis Behandlung selbstständig wieder nach?

In den meisten Fällen bleiben die im Rahmen einer Kopfhautpilzerkrankung verkahlten Stellen ohne natürlichen Haarwuchs bestehen. Hautpilz ist dafür bekannt, dass er sich kreisrund und flächenübergreifend ausbreitet. Dadurch tritt der Haarausfall durch Kopfhautpilze in den wenigsten Fällen am ganzen Kopf, sondern viel häufiger in flechtenartiger Struktur oder in kreisrunder Form auf.

Die Infektion und deren Voranschreiten können Sie durch äußerlich angewandte Medikamente und antimykotische Shampoos aufhalten. Bis zur vollständigen Heilung vergehen einige Wochen, doch bereits kurze Zeit nach der antimykotischen Therapie mindert sich der Haarausfall. Dennoch besteht kaum eine Chance, dass sich die Haarfollikel nach einem Haarschwund durch Kopfhautpilz erholen und auf den betroffenen Arealen nachwachsen. Im Regelfall bleiben diese Stellen kahl und sind von schuppigen Narben oder sichtbaren Hautrötungen gezeichnet.

Sollten Sie auch ein halbes Jahr nach der Pilzbehandlung keinen neuen Haarwuchs bemerken, wird er auch später nicht eintreten. Tinea capitis gehört zu den Hautpilzen, die die unteren Hautschichten schädigen und Entzündungen in den Haarfollikeln auslösen. Ist dieser Status erst einmal erreicht, lässt sich der Haarverlust mit Geduld und dem Warten auf den natürlichen Haarwuchs nicht mehr ändern.

Das wird für die meisten Betroffenen zur echten, psychischen Belastungsprobe. Dennoch müssen Sie die Auswirkungen auf Ihre ästhetische Ausstrahlung nicht in Kauf nehmen. Ein Eigenhaarimplantat ist nach abgeschlossener Behandlung auch auf hautpilzgeschädigten Kopfhautstellen möglich. Der operative Eingriff stellt die einzige Möglichkeit dar, dort wieder natürliches Haar wachsen zu lassen, wo die Haarfollikel bereits vollständig abgestorben waren.

Haartransplantation nach abgeschlossener antimykotischer Behandlung

Haartransplantation nach abgeschlossener antimykotischer Behandlung

Auf die Frage „Wann wachsen die Haare wieder nach?„, gibt es also für viele Patienten nur die Haartransplantation, um die Chance auf volles Haar zu bewahren. Doch erst, wenn der Kopfhautpilz bekämpft und die Entzündung vollständig abgeklungen ist, kann die Behandlung in der Haarklinik starten. Um Ihnen Sicherheit im Ergebnis zu verschaffen, wird dabei vorab eine Haut- und Haarprobe entnommen und auf Pilzsporen und Rückstände der Infektion untersucht. Um eine Implantation von Eigenhaar vornehmen zu lassen, muss ein ausreichend dicht bewachsener Spenderbereich vorhanden sein.

In den meisten Fällen werden die Grafts am Hinterkopf entnommen und anschließend auf den kahlen Stellen des Oberkopfes, der Geheimratsecken oder am Haaransatz verpflanzt. Da eine gewisse Menge an Follikeln nötig ist, kann die Haartransplantation mit Eigenhaar in der Regel nicht bei vollständiger Verkahlung erfolgen. Doch wenn Sie sich für biokompatibles Kunsthaar entscheiden, ist die OP grundsätzlich auch bei einer weit fortgeschrittenen Glatzenbildung möglich. In beiden Fällen muss Ihre Kopfhaut vollständig keimfrei und von den Spuren des Kopfhautpilzes geheilt sein. Die meist auf eine noch nicht lange zurückliegende Pilzinfektion hinweisenden Narben stören bei der Haarimplantation nicht. Das Team um Dr. Balwi verfügt über langjährige und tiefgreifende Erfahrung bei Haarimplantaten gegen den Haarausfall in Folge einer Pilzinfektion der Kopfhaut.

Warum ist es wichtig, den Kopfhautpilz zu behandeln?

Eine Therapie ist aus verschiedenen Gründen unverzichtbar: Denken Sie nicht, dass die Pilzinfektion von allein verschwindet. Das wird nicht passieren. Das Gegenteil ist leider deutlich wahrscheinlicher: Der Kopfpilz breitet sich bei Männern, Frauen und auch Kindern aus und gelangt schlimmstenfalls in den Blutkreislauf, sodass auch innere Organe befallen werden. Auch körperliche Symptome können auftreten, beispielsweise Kopfschmerzen, Müdigkeit und Fieber. Zum Teil schwellen die lokalen Lymphknoten an. Bedenken Sie, dass der Kopfhautpilz hoch ansteckend ist.

Diese Problem gilt es durch eine frühzeitige Therapie gezielt zu unterbinden. Ignorieren Sie daher niemals die genannten Symptome des Pilzbefalls. Je früher die Behandlung erfolgt, umso geringer ist das Risiko, dass immer mehr Menschen darunter leiden. Ohne Therapie kann sich die Infektion zudem weiter ausbreiten. Folgenschwere Entzündungen sind möglich. Nur durch eine angemessene Therapie kann der Verlust der Haare eingedämmt und ihr Wachstum gefördert werden.

Kopfhautpilzbehandlung UND Eigenhaarimplantat für volles Haar

Begeben Sie sich also unverzüglich in Behandlung, wenn Sie Kopfhautpilz und den damit verbundenen Haarausfall feststellen. So lässt sich Schlimmeres verhindern. Bei Haarverlust durch Kopfhautpilz haben Sie nach abgeschlossener antimykotischer Therapie die Möglichkeit, Ihre Kopfbehaarung durch eine Eigenhaarimplantation zu verdichten. Die schmerzfreie und minimalinvasive Haarverpflanzung eignet sich vor allem bei vollständig kahlen Arealen. Wichtig ist aber, dass sie die Behandlung des Kopfhautpilzes erfolgreich abschließen.

In der Beratung und ersten Diagnostik in der Haarklinik wird daher eine Probe entnommen und auf Tinea capitis getestet. Das frisch verpflanzte Haar kann nur fest anwachsen, wenn die Kopfhaut keinerlei Pilzsporen aufweist und sich von den Strapazen der Hauterkrankung erholt hat. Eine Haarimplantation gleicht den Haarverlust durch Kopfhautpilz aus und ist Ihre Chance, sich in Gesellschaft wieder wohl und selbstsicher zu fühlen. Hat der Pilz sichtbare Narben hinterlassen, bleibt der natürliche Haarwuchs an diesen Stellen aus.

Ohne ein Eigenhaarimplantat weist Ihr Kopf dauerhaft diffuse Areale ohne oder mit sehr spärlich wachsenden Haaren und sichtbaren Narben auf. Dieser Einschränkung Ihres Wohlbefindens und Ihrer Attraktivität begegnen Sie am besten, wenn Sie sich für ein Implantat Ihrer eigenen Haarfollikel entscheiden. Dazu werden die benötigten Grafts im Spenderbereich entnommen und an den geschädigten Stellen auf Ihrem Kopf verpflanzt. Die Heilungsphase dauert durchschnittlich drei bis sechs Monate, bis sich der wirkliche Erfolg in Form dicht und gesund wachsender Haare sehen lässt. Das Ergebnis wird Sie begeistern.

Haben Sie Fragen zum Haarausfall durch Kopfhautpilz? Dann zögern Sie nicht, uns eine Nachricht zu schreiben. Außerdem raten wir Ihnen zu unserer kostenloses Haaranalyse. Anschließend erhalten Sie eine unverbindliche Einschätzung Ihres Haarproblems durch unsere Experten. Wir wünschen Ihnen eine schnelle Genesung und schon bald wieder ein gesundes, volles Haar.

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