Haarausfall nach Antibiotika

Haarausfall nach Antibiotika

Haarschwund wirkt sich sichtbar auf Ihre ästhetische Erscheinung und oftmals auf das Selbstbewusstsein aus. Sind Sie von der Problematik betroffen, sollten Sie in erster Linie nach der Ursache forschen und der Glatzenbildung auf den Grund gehen.

Die Einnahme von Medikamenten, explizit von Antibiotika kann den Haarwuchs beeinträchtigen. Haarausfall ist nach einer Antibiotika Behandlung keine Seltenheit, sondern gehört zu den häufigen und unvermeidlichen Nebenwirkungen des pharmazeutischen Präparats. Sie dürfen beruhigt sein, dass es sich in den meisten Fällen um einen vorübergehenden und nicht um einen dauerhaften Zustand handelt.

Bei Haarausfall nach Antibiotika Behandlung ist Geduld wichtig

Im Krankenhaus oder in der ambulanten Behandlung wurden Ihnen Antibiotika verschrieben. Bereits kurze Zeit nach der ersten Einnahme stellen Sie fest, dass Ihr Haar in größerer Menge als sonst ausfällt. Der Zusammenhang zwischen dem Medikament und dem Haarschwund ist schnell hergestellt, so dass Sie sich bei Haarverlust durch Antibiotika nicht wirklich auf Ursachenforschung begeben müssen.

Sie tragen Sorge, dass sich die Problematik verstärkt und es aufgrund der längeren Verabreichung von Antibiotika zu starkem Haarschwund mit Glatzenbildung kommt. Menschen mit sensibler Kopfhaut können durchaus von einer starken Nebenwirkung betroffen sein, so dass die Antibiose mit durchschimmernder Kopfhaut oder der Tendenz zur Glatze einhergehen kann.

Nach Absetzung des Präparats wird sich Ihr Haarwuchs wieder normalisieren, da medikamentenbedingter Haarausfall im Regelfall reversibel ist. Geduld ist dennoch ein wichtiger Begleiter, da das Antibiotika erst vollständig abgebaut werden muss, ehe Ihr Haar wieder wie gewohnt mit Vitalstoffen versorgt wird und nachwächst.

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Nebenwirkung Haarschwund – Risiken bei Antibiose

Haarverlust ist bei Antibiotika Behandlungen eine häufige Nebenwirkung, wie Sie bereits auf dem Beipackzettel lesen. Meist tritt der Haarschwund diffus auf und betrifft Ihren gesamten Kopf, ohne dass es dabei zu sichtbaren Kahlstellen kommt. Weitere unerwünschte und unangenehme Begleiterscheinungen einer Antibiose sind Müdigkeit und Übelkeit, Kopfschmerzen und das erhöhte Risiko für Pilzinfektionen mit Juckreiz.

Ist Ihre Kopfhaut von einem antibiotikabedingten Hautpilz betroffen, kann sich der Haarverlust verstärken und tatsächlich zur Kahlköpfigkeit führen. In diesem Fall sollten Sie mit der Konsultation des Arztes nicht lange warten, da eine Umstellung auf ein anderes Präparat Abhilfe verschafft und Schlimmerem vorbeugt.

Der Haarverlust bei und nach Antibiotika Behandlungen ist eine vorübergehende und kurz nach der Medikamentenabsetzung endende Problematik. Bei der Kombination verschiedener Nebenwirkungen inklusive diffus ausfallender Haare ist es dennoch ratsam, das Gespräch mit Ihrem behandelnden Arzt zu suchen und die Möglichkeit einer Umstellung der Medikation in Erwägung zu ziehen.

Antibiotikaaufnahme durch belastete Lebensmittel, ein Risiko

Die bewusste Einnahme von Antibiotika lässt Sie den Grund für Ihr Problem mit dem Haarwuchs richtig einschätzen. Doch viele Betroffene wissen gar nicht, dass sie mehrmals pro Woche Antibiotika aufnehmen und den Arzneistoff über ihre Ernährung zuführen.

Kommt es ohne ersichtlichen Grund zu plötzlich verstärktem Haarschwund, kann die kritische Betrachtung der eigenen Ernährung hilfreich und der Schlüssel zur Problemlösung sein. Gerade bei Fisch und Fleisch aus dem asiatischen Raum sind Antibiotikabelastungen keine Seltenheit.

Die präventive Antibiose der Tiere führt zu Rückständen im Fleisch, das Sie verzehren und das bei Ihnen letztendlich Haarausfall durch Antibiotika begünstigt. Eine gesunde, auf Bioerzeugung ausgelegte Ernährung senkt dieses Risiko auf Null. Nicht nur für Ihr Haar, sondern auch für die Behandlungssicherheit bei Infektionen die mit Antibiotika geheilt werden müssen, wirkt sich die Umstellung auf garantiert arzneimittelfreie tierische Erzeugnisse positiv aus.

Wächst das Haar wieder nach? Unterstützung für den Haarwuchs

Atmen Sie auf. Auch wenn Sie sich wegen Haarausfall nach einer Antibiotika Behandlung große Sorgen um Ihr ästhetisches Erscheinungsbild machen: Ihr Haar wächst wieder, sobald die Substanz von Ihrem Körper abgebaut und ausgeschieden wurde. Bedenken Sie, dass Ihr Haar in drei Phasen wächst und dass es aus diesem Grund zu einer längeren Präsenz des Haarproblems kommen kann.

Sowohl beim Haarschwund, der je nach Phase des Haarwuchses zum Einnahmezeitpunkt sofort oder bis zu vier Monaten später auftreten kann, als auch beim Haarwuchs nach Medikationsende ist Ihre Geduld gefragt. Nach der Ruhephase beginnt die Wachstumsphase von vorn, so dass die ersten kleinen Härchen durch die Kopfhaut sprießen und nach zwei bis vier Monaten wieder vollständig vorhanden sind.

Ihren Haarwuchs können Sie effektiv unterstützen, in dem Sie zum Beispiel zu Bockshornkleesamen greifen und für eine Erhöhung der Vitalstoff- und Eisenzufuhr sorgen. Ob in frischer Form oder als Zusatznahrung: Bockshornklee stärkt die Haarwurzeln und wirkt sich daher positiv auf die Problemlösung aus. Auch in puncto Haarpflege sollten Sie bei Haarverlust durch Antibiotika zu haarwuchsfördernden Produkten greifen und den Follikeln Unterstützung bei der Regeneration bieten.

Fazit | Haarverlust durch Antibiotika ist meist reversibel, Haartransplantation selten nötig

Ihr dünner Haarwuchs bringt Sie auf den Gedanken, eine Eigenhaarverpflanzung durchführen und Ihre Gesellschaftsfähigkeit wieder herstellen zu lassen. Wenn Ihr Haarausfall durch Antibiotika erzeugt wurde, ist der minimalinvasive Eingriff bei den meisten Patienten unnötig. Auch wenn die neuen Haare durchaus einige Zeit auf sich warten lassen, erholen sich die Follikel im Regelfall selbstständig und Ihr Haar wächst wieder.

In Ausnahmefällen und bei sehr starkem Haarschwund mit sichtbarer Glatze kann eine PRP Therapie helfen und für eine umgehende reichhaltige Vitalisierung der Haarwurzeln sorgen. Grundsätzlich sollten Sie sich nicht zu viele Sorgen machen, sondern der Zeit den notwendigen Raum geben und Ihr Haar am besten durch eine gesunde Ernährung und hochwertige Pflege unterstützen.

Haarverlust ist nach einer AntibiotikaBehandlung keine Seltenheit und für die meisten Patienten eine Einschränkung im Wohlbefinden. Doch schon wenige Monate nach Entstehung der Problematik sehen Sie, dass sich Ihr Haarwuchs erholt und dass der Schreck nur vorübergehend war. Tipp: Vermeiden Sie antibiotikahaltige tierische Produkte, die zu diffusem Haarschwund ohne augenscheinliche Ursache führen können.

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