Infektion nach der Haartransplantation

Infektion nach der Haartransplantation

Eine Eigenhaarverpflanzung ist die einzige wirklich effektive und dauerhafte Möglichkeit, endlich wieder volles und kräftiges Haar zu bekommen. Viele, von Haarausfall betroffenen, Personen leiden zunehmend unter ihrem immer dünner werdenden Haar, weshalb sie mit dem Gedanken an einen solchen Eingriff spielen. Im Vorfeld einer Haarimplantation kommen hierbei immer wieder verschiedene Fragen auf. Eine davon ist zum Beispiel, ob es zu einer Infektion nach der Haartransplantation kommen kann.

Kann eine Infektion nach der Haartransplantation auftreten?

Der Verlust der Kopfhaare bedeutet für die meisten Betroffenen auch immer den zunehmenden Verlust des Selbstwertgefühls. Die Eigenhaarverpflanzung ist die effektivste Methode gegen diese Kahlstellen, die durch Haarausfall entstehen. Allerdings ist eine Implantation der Eigenhaare natürlich nicht komplett risikolos. Da es sich bei einer Haarverpflanzung um einen operativen Eingriff handelt, bestehen, wie bei jeder anderen Operation auch, gewisse Risiken.

Insbesondere die Wundheilung nach der Haarverpflanzung ist entscheidend. Natürlich kann es vorkommen, dass sich die Wunden nach dem operativen Eingriff entzünden. Die größte Gefahr für eine Infektion nach dem Eingriff ist, dass die Transplantation unter unhygienischen Bedingungen und von einem nicht ausreichend qualifizierten Arzt durchgeführt wurde.

Darüber hinaus ist die Methode, die bei der Verpflanzung verwendet wird, mit entscheidend darüber, wie hoch das Risiko einer Infektion ist. Eine veraltete OP-Ausstattung erhöht zudem die Infektionsgefahr. Insgesamt ist das Risiko einer Infektion nach der Haarimplantation jedoch eher gering, da die Kopfhaut gut durchblutet wird.

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Die verschiedenen Methoden und das Risiko einer Infektion nach der Haarverpflanzung

Bei der modernen und innovativen FUE-Methode, die von Dr. Balwi angewendet wird, ist das Infektionsrisiko äußerst gering. Die benötigte Anzahl von Grafts wird mit einer speziellen Hohlnadel aus dem Spenderbereich entnommen, so dass nur winzige Öffnungen entstehen. Darüber hinaus ist es natürlich entscheidend, dass die Entnahme unter der Berücksichtigung hygienischer Standards durchgeführt wird. Aus diesem Grund wird die Entnahmestelle der Haarfollikel vor dem Eingriff gründlich desinfiziert.

Da bei der FUE-Methode lediglich sehr kleine Öffnungen entstehen, müssen diese nach der Behandlung nicht vernäht werden. Dadurch heilen die winzigen Öffnungen ohne Narbenbildung ab. In der Regel verläuft eine Haartransplantation mit der bewährten FUE-Methode daher ohne Komplikationen.

Bei der so genannten FUT-Methode, die jahrelang angewendet wurde, wird im Bereich des Hinterkopfes ein behaarter Streifen der Kopfhaut entnommen. Nach der Eigenhaarverpflanzung muss die Entnahmestelle vernäht werden. Das sich hierbei eine relativ große Narbe bildet, ist das Risiko bei einer Haarverpflanzung mit der FUT-Methode deutlich größer.

Die Wundheilung nach der Eigenhaarverpflanzung

Der Heilungsprozess nach der Haarverpflanzung ist maßgeblich dafür entscheidend, wie das Endergebnis später aussieht. Direkt nach der Implantation der Haare, können im Empfängerbereich vermehrt Rötungen auftreten. Diese verschwinden jedoch meist schnell wieder von alleine, da die winzigen Wunden bereits nach zehn Tagen komplett verheilt sind. Auch der Spenderbereich, aus dem die Grafts zur Verpflanzung entnommen wurden, ist meist bereits rund eine Woche nach der Haartransplantation abgeheilt.

Für eine optimale Heilung der Wunden erhalten Sie nach der Behandlung ein spezielles Shampoo. In der ersten Zeit nach dem Eingriff sollte ausschließlich dieses Shampoo verwendet werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Darüber hinaus erhalten Sie von der Klinik wichtige Informationen darüber, wie Sie Ihre Haare nach der Haarverpflanzung pflegen sollten und was es unbedingt zu beachten gilt.

Um eine Infektion zu vermeiden, sollten Sie zum Beispiel nicht an der Kopfhaut kratzen, auch wenn diese juckt. Ebenso sollte in den ersten Wochen körperliche Anstrengung vermieden werden, um das Infektionsrisiko durch Schweiß nicht zu erhöhen. Wenn Sie das Antibiotika einnehmen, das Ihnen verordnet wurde, reduziert sich ebenfalls das Infektionsrisiko.

Warum die Wahl der richtigen Klinik so wichtig ist

Wenn während der Verpflanzung der Haare unsauber gearbeitet wird, steigt das Risiko einer Infektion. Damit die Gefahr von Anfang an gering bleibt, ist es wichtig, dass Sie sich für die richtige Klinik entscheiden. Sie sollten in jedem Fall unbedingt darauf achten, dass in der Klinik die hygienischen Standards eingehalten werden. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Klinik neue Methoden zur Transplantation der Haare verwendet.

Nur, wenn die Haarverpflanzung präzise und unter sterilen Bedingungen durchgeführt wird, kann das Endergebnis später überzeugen. Dr. Balwi von Elithair hat bereits mehr als 10 000 Haarverpflanzungen durchgeführt und ist eine wahre Koryphäe auf diesem Gebiet. Auch, wenn Sie nach der Behandlung Fragen haben, können Sie sich jederzeit an die Haarspezialisten von Elithairtransplant wenden und einen Nachsorgetermin ausmachen. Während dieses Termins kann überprüft werden, ob die Wundheilung wie gewünscht abläuft.

Fazit: Das Risiko einer Infektion nach der Haarverpflanzung ist gering

Eine Eigenhaarverpflanzung ist ein operativer Eingriff. Aus diesem Grund besteht natürlich auch immer die Gefahr, dass eine Infektion nach der Haartransplantation entstehen kann. Allerdings ist dieses Risiko bei einer Haarimplantation recht überschaubar. Um das Risiko einer Infektion zu minimieren, sollten Sie sich zunächst für die richtige Klinik entscheiden. Hierbei ist es wichtig, dass Sie darauf achten, dass hygienische Standards eingehalten werden, der Arzt und das Personal kompetent und erfahren ist und die Klinik über neuste Methoden und Techniken für die Haarimplantation verfügt.

Bei der bewährten FUE-Methode entstehen lediglich winzige Wunden, die ohne Narbe in Kürze wieder verheilen. Wenn Sie sich nach der Verpflanzung Ihrer Haare zudem an die Pflegetipps der Klinik halten, reduzieren Sie das Risiko einer Infektion noch weiter. Zudem erhalten Sie in einer kompetenten Klinik ein spezielles Shampoo, mit welchem Sie Ihre Haare in den ersten Wochen nach der Behandlung pflegen sollten. Obwohl also, wie bei jeder Operation, eine gewisse Gefahr einer Infektion besteht, können Sie selbst dafür sorgen, dass diese so geringe wie möglich ist. Nur, wenn die Wundheilung optimal abläuft, können Sie sich nach rund einem Jahr auf ein sehr natürliches und ästhetisches Endergebnis freuen.

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