Die Haartransplantation am Oberkopf

Die Haartransplantation am Oberkopf

Eine Oberkopfglatze wird von den meisten Personen als unattraktiv wahrgenommen und mit älteren Herren in Verbindung gebracht. Die Glatze am Oberkopf, die auch als Tonsur bekannt ist, entsteht in der Regel aufgrund von erblich bedingtem Haarausfall.

Von diesem sind jedoch keineswegs nur ältere Herren, sondern sehr oft auch junge Männer betroffen. Daher stellen sich viele Betroffene die Frage, ob eine Haartransplantation am Oberkopf möglich ist und wenn ja, ob die Tonsur dadurch vollständig geschlossen werden kann.

Ist eine Haartransplantation am Oberkopf möglich?

Wenn Sie unter Haarverlust leiden und sich bei Ihnen am Oberkopf bereits eine Glatze gebildet hat, ist eine Eigenhaarverpflanzung generell möglich. Natürlich müssen einige Grundvoraussetzungen erfüllt werden, damit der Eingriff durchgeführt werden kann.

Hierzu zählt insbesondere, dass Sie über ausreichend Spenderhaar verfügen. Dieses befindet sich bei einer vorhandenen Oberkopfglatze im Bereich des Hinterkopfes. Wenn die benötigte Anzahl an Grafts vorhanden ist, kann eine Haarverpflanzung am Oberkopf sehr ästhetische und natürliche Ergebnisse erzielen.

Mit der Eigenhaarverpflanzung ist es möglich auch eine vollständige Oberkopfglatze wieder zu schließen.

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Für wen ist eine Haarverpflanzung am Oberkopf geeignet?

Insbesondere bei Männern, die unter androgenetischer Alopezie leiden, ist eine Haarverpflanzung am Oberkopf geeignet. Der typische Verlauf des erblich bedingten Haarausfalls äußert sich bei Männern dadurch, dass sich die Haare zunächst im Stirn- und Schläfenbereich lichten.

Im weiteren Verlauf verschwindet zunehmend die Haarlinie und der Haarverlust breitet sich immer weiter auf dem Oberkopf aus. Es entsteht eine so genannte Tonsur, die auch als Mönchsglatze oder Oberkopfglatze bekannt ist.

Bereits viele junge Männer sind von der androgenetischen Alopezie betroffen und leiden sehr unter dem lichter werdenden Haar. Eine Tonsur lässt Betroffene sofort älter wirken und wird von Außenstehenden zudem als ungepflegt und weniger attraktiv wahrgenommen.

Mit dem Verlust der Haare geht oftmals auch das Selbstbewusstsein verloren. Um die Tonsur zu verstecken, greifen viele Betroffene zu Mützen oder anderen Kopfbedeckungen. Allerdings handelt es sich hierbei um keine dauerhafte Lösung, um das Problem mit den Haaren in den Griff zu bekommen.

Daher ist eine Haartransplantation am Oberkopf vor allem für Männer geeignet, die aufgrund des erblich bedingten Haarverlusts unter einer Oberkopfglatze leiden.

Die Haarimplantation am Oberkopf

Die meisten Männer, die eine Oberkopfglatze haben, sind von der androgenetischen Alopezie betroffen. Der erblich bedingte Haarverlust entsteht durch die Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegen Dihydrotestosteron.

Dihydrotestosteron ist die aktive Form des männlichen Sexualhormons Testosteron und wird an der Kopfhaut durch bestimmte Enzyme gebildet. Es ist möglich eine Eigenhaarverpflanzung am Oberkopf durchzuführen.

Die Spenderhaare werden hierzu aus einem Bereich am Hinterkopf entnommen. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass am Hinterkopf meist noch genügend gesunde follikuläre Einheiten vorhanden sind, um die Oberkopfglatze aufzufüllen.

Zum anderen besteht bei den Haarfollikeln aus dem Bereich des Haarkranzes nicht die Gefahr, dass sie ebenfalls eine Überempfindlichkeit gegen Dihydrotestosteron entwickeln und schließlich wieder ausfallen.

Sie müssen daher keine bedenken haben, dass auch die frisch verpflanzten Haare erneut von der androgenetischen Alopezie betroffen sind und erneut verloren gehen.

Wie verläuft eine Haartransplantation am Oberkopf?

Bei der Haarimplantation am Oberkopf wendet Dr. Balwi die bewährte und innovative FUE-Methode an. Diese Methode ermöglicht ein besonders präzises Entnehmen und Implantieren der einzelnen follikulären Einheiten.

Zunächst wird die benötigte Anzahl an Grafts aus dem Spenderbereich entnommen, der zuvor örtlich betäubt wird. Anschließend werden die gewonnen Haarfollikel im Labor aufbereitet und in eine spezielle Nährlösung eingelegt.

Die follikulären Einheiten werden anschließend so präzise in die von Haarausfall betroffenen Stellen implantiert, dass Sie ein natürliches Ergebnis erhalten. Ein Vorteil der FUE-Methode ist, dass lediglich winzige Wunden entstehen, die nach der Haarverpflanzung innerhalb weniger Tage ohne Narben vollständig verheilen.

Zudem ist es bei der modernen Technik nicht mehr notwendig, im Vorfeld eine Kahlrasur durchzuführen. Sie sind direkt nach der Eigenhaarverpflanzung wieder gesellschaftsfähig. Bereits nach wenigen Monaten beginnt das neue Wachstum der verpflanzten Haarfollikel.

Spätestens ein Jahr nach Ihrer Haartransplantation können Sie sich über das endgültige Ergebnis freuen.

Gibt es eine Alternative zur Eigenhaarverpflanzung?

Wenn Sie unter einer vollständig ausgeprägten Oberkopfglatze leiden, kann es passieren, dass Sie nicht über ausreichend Spenderhaar verfügen. Wenn dies der Fall ist, gibt es jedoch eine Alternative.

Die Kunsthaarverpflanzung ist eine geeignete Möglichkeit, um die Oberkopfglatze zu schließen und endlich wieder Selbstbewusst durch das Leben zu gehen. Das biosynthetische Haar wird genau an Ihre Kopfhaut und Haarfarbe angepasst und anschließend präzise implantiert.

Der Effekt ist sofort nach der Verpflanzung sichtbar und Sie sind wieder gesellschaftstauglich. Der Nachteil der Kunsthaarverpflanzung ist, dass Sie sich zu Beginn für eine Länge und Farbe und damit auch für eine Frisur entscheiden müssen

. Sollten Sie die Kunsthaare irgendwann nicht mehr wünschen, kann die Verpflanzung rückgängig gemacht werden.

Fazit: Eine Oberkopfglatze gehört mit einer Haarverpflanzung der Vergangenheit an

Eine Oberkopfglatze, auch Tonsur genannt, ist das typische Merkmal für den erblich bedingten Haarverlust. Obwohl die Tonsur oftmals mit älteren Herren in Verbindung gebracht wird, sind auch bereits viele junge Männer zwischen ihrem 20. und 30.

Lebensjahr von der androgenetischen Alopezie betroffen. Die zunehmende Glatze am Oberkopf stellt dabei für die meisten Betroffenen eine große Belastung dar, weshalb oft versucht wird das fehlende Haar durch Mützen oder andere Kopfbedeckungen zu verbergen.

Dies ist jedoch nur eine Übergangslösung. Eine wirklich dauerhafte und effektive Methode, um der Oberkopfglatze den Kampf anzusagen ist eine Eigenhaarverpflanzung. Eine Haartransplantation ist auch am Oberkopfmöglich. Hierzu werden Haare aus dem Bereich des Hinterkopfes entnommen und im Oberkopf wieder implantiert.

Nach wenigen Monaten entsteht am Oberkopf neues und kräftiges Haarwachstum, so dass die Oberkopfglatze spätestens ein Jahr nach dem operativen Eingriff endlich der Vergangenheit angehört. Die neue und volle Haarpracht bringt auch das Selbstbewusstsein wieder zurück.

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