Haarausfall nach Ludwig-Skala

Haarausfall nach Ludwig-Skala

Was ist damit gemein, wenn vom weiblichen Haarausfall nach Ludwig-Skala die Rede ist? Einst waren Sie stolz auf Ihre Löwenmähne und genossen es, wenn sich alle Blicke Ihrem vollen Haar widmeten. Doch das sind Erinnerungen an die Vergangenheit. Nach und Haar wird das Haar jetzt dünner und lichter. Mit jedem Haar schwindet auch ein Stück Ihres Selbstbewusstseins und Sie fühlen sich immer unwohler. Die weibliche Alopezie kann den gesamten Kopfbereich betreffen. Der Haarverlust ist ein Symptom, das Sie ernst nehmen und frühzeitig untersuchen lassen sollten. Eine Bestimmung der Ursachen und des Stadiums bei Haarausfall nach der Ludwig-Skala führt zu einem sicheren Ergebnis und damit zu einer Grundlage für die in Ihrem Fall effektivste Behandlung.

Hier zeigen wir Ihnen, warum die Ludwig-Skala so gut geeignet ist, um die schwere des persönlichen Haarproblems genau zu bestimmen. Außerdem erläutern wir Ihnen die drei Stufen, in die die derzeitige Haarsituation der betroffenen Frauen eingeordnet wird.

Haarausfall nach Ludwig-Skala: Wie funktioniert das?

Mit der Ludwig-Skala lässt sich also das Stadium des Haarausfalls von Frauen berechnen. Kreisrunder Haarschwund auf der Tonsur, ein Verlust der Haare an den Schläfen und ein fliehender Stirnhaaransatz sind typisch männlich. Auch wenn Frauen meist unter einem anderen Verlauf der genetischen Alopezie leiden, ist das nur die halbe Wahrheit. Bei Frauen werden Haarprobleme in erster Linie am Scheitelansatz und nicht an den Geheimratsecken sichtbar, ehe sie sich in diffuser Ausprägung über den ganzen Kopf ziehen und letztendlich – ebenso wie beim Mann – zu einer großen kahlen Stelle auf dem Oberkopf führen können.

Der Haarverlust nach der Ludwig-Skala wird dann anschließend durch eine Einteilung in drei Stadien diagnostiziert, die wir Ihnen gleich näher erläutern. Die Skala stellt die Basis einer professionellen Einschätzung der Schwere des Haarausfalls. Die Haardichte am Scheitelansatz ist die Berechnungsgrundlage für die Risikoberechnung von totalem Haarschwund und Glatzenbildung. Diese Methode zur Haarausfallberechnung wird ausschließlich bei Frauen verwendet, da sie sich auf den Scheitel und damit auf den Beginn des weiblichen Haarschwundes konzentriert. Bei Männern wird die Hamilton-Norwood-Skala genutzt.

Ein erfahrener Experte kann Ihren Haarausfall mit diesem Verfahren errechnen und Sie frühzeitig darüber beraten, ob ein Eigenhaarimplantat nötig ist oder ob sich die Ausdünnung Ihrer Kopfhaare ohne einen minimalinvasiven Eingriff aufhalten lässt. Oft ist der Haarausfall reversibel, also umkehrbar.

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Diagnostik bei erblich bedingtem Haarschwund bei Frauen

Um den Grund für Ihren Haarausfall herauszufinden, sind einige Untersuchungen und verschiedene Denkansätze nötig. Können krankheitsbedingter, medikamentenbedingter oder auf Mangelernährung beruhender Haarschwund ausgeschlossen werden, geht die Ursachenforschung in Richtung genetisch bedingter Alopezie. Auch wenn weitaus weniger Frauen als Männer von erblichem Haarausfall betroffen sind, lässt sich das Risiko nicht von der Hand weisen. Mit der Berechnung von Haarverlust nach der Ludwig-Skala wird auf Basis Ihrer Haardichte am Scheitel deutlich, wie ausgeprägt Ihre Problematik ist und ob es sich wirklich um ein „Erbe Ihrer Ahnen“ handelt.

Zusätzlich zur Diagnose nach dem Ludwig Schema werden Haaranalysen vorgenommen und die Haardicke, sowie der Zustand Ihrer Haarfollikel mikroskopisch untersucht. Die Kombination aus verschiedenen Diagnoseverfahren führt inklusive der Anwendung der Berechnung nach Ludwig zu einem sicheren Ergebnis in der Ursachenforschung. Anschließend kann das Haarproblem dann gezielt behandelt werden.

Ludwig-Skala unterteilt Haarverlust in drei Stadien

Sie haben erfahren, wie Haarausfall nach der Ludwig-Skala grundsätzlich berechnet wird und dass es verschiedene Ausprägungen gibt. Nicht jeder Haarschwund führt zur Bildung einer kahlen Stelle und damit zur Notwendigkeit, eine Haartransplantation vornehmen und sich Eigenhaar in den betroffenen Bereichen verpflanzen zu lassen.

Hier möchten wir Ihnen nun die drei Stadien bzw. Stufen der Ludwig-Skala kurz erläutern. Sie erhalten zudem Tipps, wann die Verpflanzung von Eigenhaar ratsam ist und in welchen Stadien eine andere Behandlungsmethode für einen Stopp des Haarschwunds sorgen kann.

Stadium 1

In diesem Stadium wird die Kopfhaut im engsten Scheitelbereich leicht sichtbar, lässt sich aber durch verschiedene Frisuren problemlos bedecken. Der Haarverlust ist nach der Ludwig-Skala zu gering für eine Haarverpflanzung. Er lässt sich im Regelfall schon sehr gut mit einer Umstellung der Ernährung und hochwertiger Haarpflege behandeln. Dennoch sollten Sie Ihren Haarwuchs im Blick behalten und reagieren, sobald sich die gesamte Haardichte verändert und der Scheitel deutlich breiter und lichter wird. Ist dies der Fall, geht der Haarschwund in das Stadium 2 über.

Stadium 2

Der Scheitel verbreitert sich mittig, während er am vorderen Haaransatz und am Hinterkopf schmaler wird. Das Gesamtbild erinnert an eine Raute und ist ein Hinweis für dringenden Handlungsbedarf. Im Stadium 2 der Berechnung des Haarausfalls nach der Ludwig-Skala ist von einer deutlichen Ausprägung die Rede. Am Hinterkopf, also im Spenderbereich sind zum aktuellen Zeitpunkt noch ausreichend lebendige Follikel vorhanden.

Stadium 3

Beim dritten Stadium handelt es sich um deutlich sichtbaren Haarschwund mit Glatzenbildung auf Ihrem Oberkopf. Meist beginnt die Problematik mit durchscheinender Kopfhaut auf größeren Arealen. Doch der Haarschwund endet nicht und führt letztendlich zur Kahlköpfigkeit, wenn Sie sich nicht zeitnah für eine Behandlung entscheiden. Jetzt ist es ratsam, sich mit dem Thema Haartransplantation auseinanderzusetzen.

Unabhängig davon, in welchem Stadium der Ludwig-Skala Sie sich aktuell einordnen würden: je früher Sie nach den ersten Symptomen von Haarausfall das Gespräch mit Ihrem Dermatologen oder Hausarzt suchen, desto besser. Er kann Ihre Haarsituation besser beurteilen und weiß, wie das Problem zu behandeln ist. So können Sie schlussendlich selbst dafür sorgen, dass der Haarausfall ein positives Ende nimmt und nicht zu viele Haarfollikel irreversibel absterben.

Haartransplantation bei genetischem Haarausfall bei Frauen möglich?

Haarausfall mit sichtbarer Tonsur ist für Frauen besonders schlimm und eine echte, psychische Belastung. Die weibliche Ästhetik steht im direkten Zusammenhang mit dichtem und gesundem Haar. Es steht für Vitalität, Erfolg und Gesundheit.

Durch die Berechnung von Haarausfall nach der Ludwig-Skala fällt es relativ leicht zu sagen, ob eine professionelle Haarverpflanzung im jeweiligen Moment die richtige Lösung ist. In vielen Fällen können sowohl die PRP Therapie, als auch die Stammzellentherapie sinnvolle und kostensparende Alternativen sein, um das Haar wieder in die Wachstumsphase zu führen. Lassen Sie sich dazu ausführlich in der Haarklinik beraten und nehmen die Diagnose nach dem Berechnungsmodell von Ludwig ernst. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Formel zur Ermittlung Ihrer Risiken für Kahlköpfigkeit eine präzise Diagnose und somit eine Basis für die erfolgreiche Behandlung bildet.

Diagnose bei Haarverlust nach Ludwig-Skala als präzise Behandlungsgrundlage

Die Messung von Haarausfall nach der Ludwig-Skala hat in puncto Prävention einen deutlichen Vorteil. Denn wenn Sie Ihr persönliches Risiko für eine Glatze kennen, können Sie frühzeitig (be)handeln und Ihrem Haarwuchs größte Aufmerksamkeit schenken. Da die Berechnung mit der Ludwig-Skala immer nach dem gleichen Muster abläuft, sind viele Ärzte und Mediziner in der Lage, sie durchzuführen. Empfehlenswert ist aber vor allem die Untersuchung durch einen erfahrenen Dermatologen.

Wir fassen zusammen: Prinzipiell ist im frühen Stadium des Haarausfalls keine Haartransplantation nötig. Eine höhere Haardichte kann nämlich oftmals schon mit einer Eigenbluttherapie und der Umstellung Ihrer Ernährung erzielt werden. Bereits im zweiten Stadium der Messung von Haarverlust nach der Ludwig-Skala hat der Haarwuchs eine problematische und theoretisch mit einer Haartransplantation behandelbare Phase erreicht. Im dritten Stadium ist die Ästhetik bereits stark beeinträchtigt, sodass sich viele Frauen mit einer Haartransplantation behelfen. Ob Sie sich für die OP entscheiden oder nicht: schützen Sie sich vor einer Glatze, in dem Sie Ihr Risiko berechnen und Haarprobleme frühzeitig behandeln lassen. Wenn die Ursache bekannt ist und gezielt behandelt wird, ist die operative Haarverpflanzung in den meisten Fällen zu vermeiden.

Haben Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Artikel über den Haarausfall nach Ludwig-Skala? Dann schreiben Sie uns gerne eine Nachricht. Nutzen Sie zudem unbedingt unsere kostenlose Haaranalyse, um eine unverbindliche Einschätzung Ihrer aktuellen Haarsituation und entsprechende Behandlungstipps durch unsere Experten zu erhalten. Wir wünschen Ihnen eine gute Entscheidung und schnellstmöglich wieder volles, kräftiges Haar!

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