Mönchspfeffer gegen Haarausfall

Mönchspfeffer gegen Haarausfall

Millionen Menschen leiden unter Haarausfall, der immer noch als Tabuthema gilt. Viele Betroffene finden sich damit ab. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, gegen Haarschwund anzukämpfen, beispielsweise mit Heilpflanzen wie Mönchspfeffer gegen Haarausfall bis hin zur Haartransplantation, falls vorherige Versuche erfolglos geblieben sind.

Seit Jahrtausenden ist der Mönchspfeffer (Vitex agnus castus) bekannt. Er beeinflusst vor allem den Hormonhaushalt positiv und kann somit vorwiegend bei hormonell bedingtem Haarverlust gute Dienste leisten. Daneben ist bekannt, dass die Heilpflanze psychisch harmonisierend wirkt und demnach ebenso stressbedingten Haarschwund lindern kann.

Viele Studien verdeutlichen mittlerweile die erfolgreiche Behandlung von diversen Befindlichkeitsstörungen und Krankheiten mit Mönchspfeffer. Lesen Sie nachfolgend, bei welchen Arten des Haarausfalls und Erkrankungen er hilfreich sein kann. Es gibt verschiedene Produkte mit Mönchspfeffer. Sie erfahren, wie die Heilpflanze wirkt und wie Sie sie anwenden können.

Mönchspfeffer gegen Haarausfall – bei hormonell bedingtem Haarschwund

Mit der Hilfe von Pflanzen wie Mönchspfeffer kann beispielsweise ein hormonell bedingter Haarverlust positiv beeinflusst werden. Hierbei handelt es sich um eine Heilpflanze, die insbesondere bei typischen Frauenbeschwerden wie Regelschmerzen Verwendung findet, aber auch Haarausfall lindern kann.

Der Mönchspfeffer gilt als effektives Mittel zur Regulierung der Hormone. Haarausfall durch Hormone kann Frauen und Männer betreffen. Hormonelle Veränderungen können bei beiden Geschlechtern negative Wirkungen auf das Wachstum der Haare haben.

Sie beeinflussen als biochemische Botenstoffe die Dauer des Haarzyklus und Teilungsaktivität der Follikel. Während Östrogene den Haarwuchs anregen, kann eine verringerte Hormonproduktion Haarausfall verursachen. Der Mönchspfeffer gegen Haarausfall kann Abhilfe schaffen. Er sollte jedoch mit Bedacht eingesetzt werden. Die Wirkung ist oftmals sehr gut, bei falscher Einnahme sind aber auch unangenehme Folgen möglich.

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Mönchspfeffer – Die Wirkung der Phytohormone

Der Begriff Phytohormone umfasst pflanzliche Verbindungen, die eine hormonartige Wirkung haben. Damit ist es beispielsweise möglich, einen Hormonmangel auszugleichen. Phytohormone fungieren als Botenstoffe und vermitteln wichtige Informationen. Wir Menschen nehmen täglich einen kleinen Teil über die Nahrung auf. Künstlich erzeugte Hormone können durch sie ersetzt werden. Sie sollten jedoch nicht unkontrolliert eingenommen werden.

Hormonell bedingter Haarausfall – welche Ursachen kommen infrage?

Frauen kennen vermehrten Haarverlust, wenn der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht gerät. Die Gründe sind vielfältig, beispielsweise:

Das Problem ist der sinkende Östrogenspiegel, der in manchen Fällen für Haarausfall sorgen kann. Es dauert einige Zeit, bis der Hormonhaushalt wieder im Gleichgewicht ist. Dann verschwindet auch der Haarverlust meist von allein. Bis es soweit ist, kann der Mönchspfeffer gegen Haarausfall helfen.

Ein hormonelles Ungleichgewicht fördert, dass viele Haarfollikel das Haarwachstum einstellen. In dem Moment fallen ein paar Wochen später vermehrt die Haare aus. Besonders häufig betroffen sind Menschen mit einer erblich bedingten Überempfindlichkeit der Follikel gegenüber Androgenen. Die Haare dünnen sich meist vor allem im Bereich um den Mittelscheitel herum aus.

Wie kann Mönchspfeffer bei Haarausfall helfen?

Es gibt verschiedene Pflanzen, die spezielle Wirkstoffe enthalten, die das Hormonsystem und damit das Haarwachstum positiv beeinflussen. Zu den wichtigsten Hormonpflanzen gehört der Mönchspfeffer, bei dem es sich um ein Eisenkrautgewächs handelt.

Damit greifen Sie auf ein pflanzliches Heilmittel zurück und meiden chemische Präparate, die das Risiko von Nebenwirkungen bergen. Mönchspfeffer soll in der Lage sein, ein hormonelles Ungleichgewicht zu regulieren. Wenn das erfolgt ist, können die Haare wieder wie gewohnt wachsen. Auf diese Weise kann Mönchspfeffer dabei helfen, Haarausfall einzudämmen.

Er kann die Haarwurzeln stärken. Dies ist für kräftige Haare unverzichtbar. Sonst kommt es schlimmstenfalls zum Ausfall, da sie die Haare nicht halten können.

Mönchspfeffer bei Schilddrüsenproblemen und Entzündungen

Auch die Schilddrüse kann der Grund für Haarausfall sein. Das ist der Fall, wenn sie zu wenige oder zu viele Hormone produziert. Hier sollte der Arzt den Auslöser identifizieren und eine passende Behandlung einleiten.

Das ist wichtig, um die Probleme dauerhaft zu beheben. Mönchspfeffer gegen Haarausfall kann unterstützend wirken. Sabinen sind Substanzen, die für das pfeffrige Aroma verantwortlich sind und Entzündungen lindern können. So ist es möglich, die Heilpflanze bei Haarausfall, der durch eine Haarwurzelentzündung entstanden ist, zu nutzen. Sind die Beschwerden eingedämmt, verbessert sich meist auch der Haarausfall.

Die Haarwurzelentzündung beschreibt eine chronische Entzündung der Haarbälge. Sie kann Haarausfall verursachen, da sie die Haare häufig so stark schädigt, dass es zum Verlust und Narbengewebe kommen kann. Hier ist auch von einer vernarbenden Alopezie die Rede.

Die Follikel sollen die Haare in der Haut halten. Ist jedoch die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen beeinträchtigt, werden sie dünner und schwächer und es kann zum diffusen Haarausfall kommen. Hierbei gehen sie auf dem gesamten Kopf verloren. In dem Fall sollte rechtzeitig eingeschritten werden, um das Ausmaß möglichst gering zu halten.

Mönchspfeffer bei stressbedingtem Haarausfall

Innere Unruhe kann verschiedene Ursachen haben. Häufig resultiert sie aus Stress, beispielsweise aufgrund von privaten oder beruflichen Belastungen. Sind sie länger anhaltend, kann das physische Ungleichgewicht chronisch werden und schnell ein Teufelskreis entstehen.

Mönchspfeffer schafft oftmals Abhilfe bei zeitlich begrenztem Stress, wie in diversen Studien nachgewiesen werden konnte. Auch depressive Verstimmungen sollen sich mit Mönchspfeffer lindern lassen. Der Grund hierfür ist die pharmakologische Wirkung, die zum Beispiel aus der Hemmung der Dopamin-2-Rezeptoren resultiert. Manche Psychopharmaka wirken ähnlich.

Männer mit Haarausfall – was hilft?

Männer, die ihren Haarverlust durch Hormone auf natürliche Weise behandeln möchten, sollten auch ihren Säuren-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht bringen und Schlacken und Gifte abtransportieren. Hier sind eine gesunde Ernährung und Lebensweise entscheidend.

Es gibt zudem viele Haarpflegeprodukte mit basischen Inhaltsstoffen, die die Kopfhaut pflegen. Die pharmakologische Wirkung der Heilpflanze ist jedoch nicht auf einen einzelnen Wirkstoff, sondern auf die Kombination aller Stoffe zurückzuführen.

Neben der ausgleichenden Wirkung, die der Mönchspfeffer auch auf den Hormonhaushalt der Männer hat, hemmt er zudem die Prolaktinbildung, lässt den Testosteronspiegel ansteigen und spricht die Dopamin-Rezeptoren an. Dopamin gilt als Glückshormon, sodass der Mönchspfeffer stimmungsaufhellend wirken kann.

Mönchspfeffer gegen Haarausfall anwenden – welche Möglichkeiten gibt es?

Sie können die uralte Heilpflanze dazu nutzen, um damit Tees oder Tinkturen zuzubereiten. Der Name Mönchspfeffer ist auf die Mönchspfefferfrüchte zurückzuführen. Das Aroma ist ähnlich scharf wie beim Pfeffer. Daneben haben Sie die Möglichkeit, den Mönchspfeffer in der Form von höher dosierten Präparaten wie Tropfen, Kapseln oder eines Extraktes anzuwenden.

Für die äußerliche Nutzung gibt es entsprechende Salben. Extrakte bieten den Vorteil, dass beim Herstellen sämtliche Wirkstoffe in ausreichender Konzentration in das Präparat übergehen. Bei Produkten wie dem Tee ist dies nicht der Fall. Für eine bestmögliche Wirkung sollten Sie Mönchspfeffer längere Zeit, idealerweise mindestens drei Monate lang immer zur gleichen Tageszeit, regelmäßig einnehmen oder anwenden.

Nur dann wird die volle Wirkung eintreten. Die genaue Dosierung und empfohlene Art der Anwendung können Sie der Packungsbeilage entnehmen. Mönchspfeffer ist gut verträglich. Nebenwirkungen wie Juckreiz oder Ausschlag auf der Haut resultieren oft aus einer Überdosierung.

Achtung: Mönchspfeffer darf nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Der Grund ist, dass die Pflanze in den Hormonhaushalt eingreift. Besprechen Sie bei Unsicherheit oder Zweifeln die Einnahme von Mönchspfeffer am besten vorher mit Ihrem Arzt, denn auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten wie Neuroleptika sind möglich.

Fazit

Vieles gerät aus dem Gleichgewicht, wenn gewisse Hormone im Körper zu wenig oder zu viel vorhanden sind. Auch das Haarwachstum kann dadurch negativ beeinflusst werden. Nicht nur Frauen, sondern auch Männer leiden oftmals unter Hormonunregelmäßigkeiten.

Nicht immer ist der Griff zu medizinischen oder chemischen Mitteln nötig. Betroffene können es mit einer Phytohormon-Therapie probieren, bei der pflanzliche Hormone zum Einsatz kommen. So kann die Heilpflanze Mönchspfeffer gegen Haarausfall helfen.

Es gibt sie in unterschiedlichen Darreichungsformen, vom Tee über Kapseln bis hin zum Extrakt. Die Produkte regulieren den Hormonhaushalt. Die Einnahme sollte über eine längere Zeit erfolgen, damit sich die Wirkung gänzlich entfalten kann. Besprechen Sie dies am besten mit Ihrem Arzt. Unerwünschte Wirkungen sind sehr selten.

Wenn Sie nach anderen Therapieoptionen Ausschau halten, besteht die Option, eine kostenlose Haaranalyse in Erwägung zu ziehen.

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